Proteste in Katalonien

Barcelona voller Demonstranten

„Frage-Antwort“ vom 21.10.2019

Moderator: Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 21. Oktober 2019!

Eine Frage von Andrej: «In Spanien wurden die Menschen, die das Unabhängigkeitsreferendum Kataloniens initiiert haben, verurteilt. Vor diesem Hintergrund kam es in Barcelona zu Protesten, Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei. Mit welchem Ziel werden Spanien und Katalonien wieder aufgeschaukelt?»

Valeriy Pyakin: Wenn die Menschen auf die Straße gehen, dann bedeutet das, dass jemand dies will. Es gibt keine Prozesse die nicht gesteuert werden, besonders dann nicht, wenn es um sogenannte öffentliche Demonstrationen geht: Menschen müssen immer organisiert und auf die Straße gebracht werden. Und das alles muss natürlich auch finanziert werden.

Schauen wir uns die Ukraine an. Als die Schafsköpfe auf dem Maidan gehüpft sind, sagten sie: «Uns gefällt diese Regierung nicht – weg mit denen. Lasst uns wieder auf dem Maidan rumhüpfen und diese Regierung austauschen». Es kam Poroschenko. Er gefiel keinem, dennoch hüpfte niemand gegen ihn auf dem Maidan. Warum? Es gab keinen  steuernden Einfluss, um Massenveranstaltungen zu organisieren, mit dem Ziel, Poroschenko zu stürzen. Allen war klar, dass man es nicht schafft, zum Demonstrieren auf die Straße zu gehen, und falls doch wird man niedergeschossen, verhaftet oder verurteilt. Und manch einer verschwindet einfach von der Bildfläche.

Also benötigt jede Massenveranstaltung eine bestimmte Finanzierung. Die Quellen dieser Finanzierungen sind bekannt. Betätigt jemand diese finanziellen Hebel, hat derjenige auch keine Probleme mehr mit Demonstrationen auf den Straßen. Jede Straßenaktivität muss organisiert werden, weshalb es überhaupt kein Problem ist,  die Veranstalter ausfindig zu machen. In China wurden diese einfach farblich markiert. Denn man wollte nicht nur die Organisatoren ausfindig machen, sondern auch die Menge – alle wurden markiert, damit man ein Auge auf sie haben kann und sie durften weiter protestieren, weil ihre Aufgabe noch nicht erfüllt war. Das heißt, wenn es zu Massenaufmärschen kommt, kann das nur eines bedeuten – dass die Strukturen, die das Land und den Staat im Allgemeinen regieren, an diesen Aufmärschen ein bestimmtes Interesse haben. Janukowitsch konnte sich nur aus einem einfachen Grund nicht mit voller Kraft gegen den Maidan wehren – weil dieser Maidan von seinem engsten Umfeld organisiert wurde und dieses alle seine Führungsentscheidungen blockierte.

Ungefähr das Gleiche passiert jetzt in Spanien.

Hier muss man eine einfache Sache verstehen. Wir sprechen immer davon, dass auf dem Territorium Europas die Entstehung eines europäisch-islamischen Kalifats geplant wurde: Infolge der Massenmigration einer fremdsprachigen, und  fremdnationalen Menschenmasse, die einer anderen Rasse angehört, werden Staaten hinweggefegt und umstrukturiert. Neue Völker, neue Sprachen und neue Staaten werden organisiert.

Wenn Katalonien sich für die Abspaltung von Spanien ausspricht, um ein selbstständiger Staat zu werden, versteht nur ein Debiler nicht (also die Führungskräfte, die mehr oder weniger mit der Steuerung von Katalonien betraut sind, wenn auch auf staatlicher spanischer Ebene), dass Katalonien NICHT DIE RESSOURCEN HAT, um als Staat zu bestehen. Wenn Katalonien sich von Spanien abspaltet und einen eigenen Pseudo-Staat ausruft, wird Katalonien kein Staat werden, dafür aber wird Spanien zerstört und den Migranten zum Fraß vorgeworfen werden, welche dann ihren eigenen Staat auf diesem Territorium gründen. Als Spanien von den Arabern zurückerobert wurde gab es die Reconquista – das hier wird aber eine «Re-Reconquista» sein (also andersherum), nur dieses mal werden keine Araber, sondern eine vielrassige, vielsprachige und multinationale Masse  die Staatlichkeit überrennen.

Alle Staaten in Europa sollen nach diesem Schema zerstört werden. Spanien ist lediglich als erstes an der Reihe. Und das wurde bereits sehr lange vor diesen Ereignissen geplant. Dass diese Migrantenflut es nicht geschafft hat, alle Staaten in Europa zu überrollen, ist nur der Tatsache zu verdanken, dass die Perestroika und die Umstrukturierung der UdSSR nicht so verlaufen sind, wie es anfänglich geplant war. Deswegen waren die Globalisten gezwungen sowohl die Migrationswelle, als auch alles andere zu stoppen. Und die europäischen Länder mussten gestützt werden, damit sie weiter existieren konnten. Aber die eingeleiteten Desintegrationsprozesse verlaufen nach dem Trägheitsprinzip – die Menschen sind darin aufgewachsen, die Strukturen wurden finanziert, es wurde ein bestimmtes Informationsfeld geschaffen und all das bahnt sich seinen Weg.

Zur Zeit wird über die Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkriegs diskutiert. Aber was passiert denn genau? Alles wurde darauf vorbereitet, dass der Dritte Weltkrieg physisch im Jahr 2014 beginnt, zu dem Zeitpunkt, als die MH17 abgeschossen wurde – analog zu Gleiwitz. Alles war dafür vorbereitet. Aber da diese Angelegenheit diplomatisch geregelt wurde, kam die Frage auf: wie kann man das ganze militär-politische Potential, das für diesen Krieg angereichert wurde, entladen? Metaphorisch gesprochen: Stellen Sie sich vor, ein Fahrzeug rast auf eine Betonwand zu und es muss eine Vollbremsung durchgeführt werden. Was passiert in diesem Fall mit dem Fahrzeug? Man muss die Kontrolle darüber behalten, damit es nicht ausbricht und sich überschlägt. Aber das Bremsmanöver kann noch so gekonnt durchgeführt werden, das Fahrzeug, samt der Insassen, wird dennoch durchgeschüttelt.

Das Gleiche passiert jetzt in der Welt: die Welt-Gesellschaft, alle Länder und Staaten werden durchgeschüttelt. Das kann dazu führen, dass  Prozesse außer Kontrolle geraten und alles in sich zusammenstürzt. Unter anderem kann das auch zu einem Weltkrieg führen.

Aber das sind lediglich die Folgen. In Wirklichkeit entlädt sich dieses Potential, das eigentlich zum Krieg führen sollte. In diesem Zusammenhang wurde ein Teil des Potentials durch die «Gelbwesten» entladen und ein Teil durch Katalonien. Man muss Dampf ablassen, deswegen gibt es auch diese Turbulenzen. Wie man diesen Druck ablassen wird und wie stark die Turbulenzen sein werden, hängt von der praktischen Umsetzung ab.

Auf jeden Fall wurden diese Prozesse für die Zerstörung des Staates Spanien vorbereitet und so einfach werden sie ihre Wirkung nicht verlieren – das muss sich entladen.  Und das geschieht derzeit auch. Somit ist auch Spanien lediglich ein Element des gesamteuropäischen Umstrukturierungsprozesses (nur EINES der ELEMENTE dieser Umformatierung). Das ist der Ursprung all dieser Prozesse, deswegen kommen diverse Extremisten nach Spanien, die diese extremistischen Handlungen planen und umsetzen.

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