Masse-«Elitarismus»

Das System der Sklavenhaltung

Jeder von uns hat sich mindestens einmal im Leben die Frage gestellt: Wer bin Ich? Wohin gehe ich? Was will und wofür lebe Ich?

Weil wir die Antwort darauf nicht selbständig finden, suchen wir nach Hilfe – bei anderen Menschen, in Büchern, Filmen, Bildern und der Musik. Wir verstehen, dass wir nicht einfach so geboren wurden, dass es persönliche und gesellschaftliche Interessen gibt und die Organisationsart des gesellschaftlichen Zusammenlebens sich entweder förderlich oder hinderlich auf die Entwicklung unseres schöpferischen Potenzials auswirken kann. Schließlich stellen wir uns die Frage: In welcher Gesellschaft werden wir geboren und welche Gesellschaft werden wir aufbauen?

Wir sehen, dass trotz des modernen Gesellschaftsaufbaus in allen Ländern der Welt, der größte Teil der Weltbevölkerung nicht lebt, sondern in ständiger Existenznot um das Überleben kämpft, ohne dabei die Ursachen davon zu verstehen, während eine „elitäre“ Minderheit «vor lauter Reichtum wahnsinnig wird» und die gesamte globale Zivilisation sich in eine biosphärisch-ökologische Sackgasse manövriert hat. Aus dieser Sicht betrachtet, darf man behaupten, dass die heute existierende «Weltordnung» kein natürlicher Zustand ist.

Die Welt ist ein «Riesiges Schachbrett», behauptet Zbigniew Brzeziński, wobei er darunter einen dauerhaften Konflikt versteht, der die Norm des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist.

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Aber trifft das wirklich zu?

Um diese Frage beantworten zu können müssen wir uns Klarheit darüber verschaffen, welche Unterteilungen in dem zur Zeit existierenden gesellschaftlichen Aufbau vorhanden sind.

Belinski sagte Folgendes:

«Die Masse ist eine Ansammlung von Menschen, welche ihr Leben den Überlieferungen gemäß gestalten und ihre Entscheidungen von Autoritäten abhängig machen».

Hieraus folgt, dass es sich dabei um eine Vielzahl von gewissenlos lebenden Individuen handelt.

Die erste Ebene. Die Masse der «kleinen Leute» – der Bauern – die aufrichtig glauben, dass nichts von ihnen abhängt und dass es ihr Los ist, das Gras auf dem Schlachtfeld zu sein.In diesem System gilt für alle Bauern die gleiche Bewegungsregel auf dem Spielbrett, welche durch Unterstützung einer «Elite» oder eines Anführers in einer «autoritären Schrift» festgelegt ist. Dem  Otto-Normalverbraucher ist jedoch nicht klar, wie er seine guten Absichten auf die bestmögliche Weise umsetzen kann, da er über kein adäquates Steuerungswissen verfügt und nur eine vage Vorstellung darüber hat, was Gut und was Böse ist. Die Informationen, welche die verschiedenen Bildungssysteme anbieten, enthalten jedoch lediglich fragmentarisches Wissen in einem engen Berufsfeld, das ausreicht, um ein Leben lang im Supermarkt an der Kasse zu arbeiten.

Die zweite Ebene. Das ist die sogenannte «Elite» – ebenfalls eine gewissenlose Ansammlung von Individuen, die das Verhalten der Bauern im Rahmen der Verteidigung der eigenen Klaninteressen  steuert. Das Verständnis der globalen Prozesse dieser Schicht ist auf einem Niveau, das dem der Bauern gleich ist. Aber dank der mafiösen Klanhaftigkeit verfügen sie über mehr Möglichkeiten ihre Ansprüche auf das Recht zu parasitieren und eine angebliche Überlegenheit  zu realisieren. 

Jede «elitäre» Figur verfügt ebenfalls, über durch eine «autoritäre Schrift» festgelegte Bewegungsregeln auf dem Spielbrett und den blinden Glauben an die Autorität des Anführers. Dabei ist das Wissen der «Eliten» ebenfalls fragmentarisch, doch breiter gestreut, aus verschiedenen Bereichen und detaillierter – dieses Wissen wird  für die Ausbeutung der Masse benötigt. In seinem moralischen Wesen erweist sich die sogenannte «Elite», als dieselbe Masse, ist aber besser aufgeklärt.

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Zu dieser Ebene gehört Folgendes dazu:

  • der König – die Ideologische Macht.

Erschafft mit Hilfe von verschiedenen Ideen attraktive Hüllen, an die die Menschen glauben.

D.h. die Idee der Sklaverei wird verschleiert, um das Masse-”Elite”-System zu beschützen.

  • die Dame – die Geheimdienste.

Strukturen der Strafverfolgungsbehörden zur Beseitigung der ideologischen Macht.

  • der Turm – die Gesetzgebende Gewalt.

Passt die Gesetzgebung der Idee der Sklaverei an.

  • das Pferd – die Ausführende Gewalt

Setzt, strukturell oder auch strukturlos, die beschlossene Konzeption im gesellschaftlichen Leben um.

  • der Läufer – die Rechtsprechende Gewalt.

Überwacht die Einhaltung der Gesetze durch diejenigen, für die sie verfasst wurden..

Damit sich so ein System entwickeln kann, muss es in ständiger Konfrontation mit einem ähnlichen System gehalten werden, das von den Regeln des globalen Spiels in die Rolle des Gegners erhoben wurde – das spiegelt sich im Bewusstsein der Masse als «Kampf der Gegensätze» wider, nach dem Prinzip «teile und herrsche». Das ist eine Art «Feldübung», damit das System, falls ein alternatives System der Gesellschaftssteuerung entsteht, in voller Kampfbereitschaft ist. In der objektiven Realität jedoch, bringt das Universum von selbst, ohne die böse Absicht der steuernden Anführer, keinen Kampf der Gegensätze hervor.


Und hier wird die Rolle der globalen Akteure sichtbar, welche die Steuerung dieses Systems im Rahmen ihres globalen politischen Spiels realisieren. Sie verfügen über einen sehr gut abgestimmten Intellekt für die Umsetzung der einstudierten Kombinationen. Ihre Ziele und Mittel zum Erreichen dieser Kombinationen, rechtfertigen die globalen Spieler mit Hilfe ihrer korporativen Ethik: «Korporation über Alles». Ihr Wissen ist ebenfalls fragmentarisch, aber umfangreicher und detaillierter in den Bereichen Ökonomie, Steuerung und Geschichte. Das macht sie um einiges gelehrter und erlaubt es ihnen, Prognosen zu erstellen und zu steuern.

Es kann nicht nur mehr, als zwei Akteure geben, sondern auch noch verschiedenfarbige Figuren. Unterschiedliche regionale Zivilisationen und supranationale Korporationen haben unterschiedliche Ideale und Ziele, von denen viele von Außerhalb aufgezwungen sind. Das ist ähnlich einem Mehrpersonen-Schachspiel, bei dem jeder Spieler scheinbar ausschließlich sein eigenes Spiel spielt.

Das ist das, was die meisten Menschen sehen.

Doch stellen wir uns die Frage: Wo sind in diesem Weltbild die Urheber dieser Regeln? Diejenigen, die sich diese Spiele ausdenken, in die Gesellschaft einführen und die ihr eigenes Existenz-Szenario, sowohl für die Spieler, als auch für jede Spielfigur vorschreiben? Wer ist dieser Besitzer des kompletten Wissens zur Steuerung des Systems in dieser auf Sklavenhaltung ausgerichteten Gesellschaft?

Diese Ebene befindet sich unter der Kontrolle des globalen Kirwaitentums, welches auch als Globaler Prädiktor (globaler Vorausplaner) bezeichnet wird. Dieser gibt vor, eine Gottheit zu sein und setzt die höchste Form der Macht im Leben um – die konzeptuelle Macht.

«Die Konzeption ist eine bestimmte Idee für die Lebensgestaltung»

«Die konzeptuelle Macht ist die Macht der Menschen, die in der Lage sind:

• Probleme zu ermitteln und diesbezüglich Ziele zu bestimmen;

• Eine Konzeption zum Erreichen der gesetzten Ziele auszuarbeiten;

• Die Konzeption in den Steuerungsprozess des gesellschaftlichen Lebens einzubinden.

Ebenso wird als konzeptuelle Macht die Macht über eine Gesellschaft der Ideen bezeichnet, welche die Lebensziele dieser Gesellschaft und die Wege und Mittel diese zu erreichen ausdrückt.»

Der komplette Beitrag ist in der PDF Datei.

Fonds Konzeptueller Technologien

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