Die Russische Welt bietet Zuflucht.

Der Westen und Russland – Zwei Entwicklungskonzepte

„Frage-Antwort“ vom 11.05.2020

Moderator: Hier eine Frage über die Wiederherstellung der sozialistischen Gemeinschaft. Die Frage kommt aus der Slowakei: «Valeriy Viktorovich, wie stehen die Chancen, dass mein Land, die Slowakei, sowie auch andere ehemals sozialistische Länder Mittel- und Osteuropas wieder unter dem Schutz der Russischen Föderation gelangen? Ich mag es nicht, wenn der Westen diese Länder ausbeutet. Innerhalb der Europäischen Union sind wir nur Kolonien und werden uns unter solchen Bedingungen nie auf die nötige Weise entwickeln können. Vor allem in Jugoslawien verdienen die Menschen endlich den Frieden, den sie innerhalb des neuen russischen Föderalbezirks erhalten würden.»

Valeriy Pyakin: Infolge der Machtübernahme in der Sowjetunion durch die Trotzkisten brach das Land zusammen. Es wurde, wie eine Kolonie, zur Ausbeutung an den Westen übergeben. Alle «ruszionischen» Oligarchen wurden in Washington ernannt. Und aus einem solchen Zustand heraus ist es sehr schwierig, die staatliche Souveränität wiederzuerlangen, sowie es sehr schwierig ist, eine eigene unabhängige Außen-, Innen- und globale Politik zu betreiben (globale Politik durchzuführen ist etwas einfacher – und das nutzt auch Putin, indem er die globale Politik unabhängig betreibt und dadurch innen- und außenpolitische Angelegenheiten bewältigt).

Hier müssen wir also Folgendes verstehen: Wenn jemand eine schöne Zukunft für sein Land will, sollte er sich für diese Zukunft einsetzen. Es wird nicht passieren, dass «ich nichts tun brauche, aber es wird jemand kommen und es mir schön machen». Zunächst einmal passiert so etwas nie. Und selbst wenn … Die Sowjetunion unterhielt fast alle Länder der sozialistischen Gemeinschaft, indem sie ihnen, auf Kosten der Sowjetunion, eine Menge Kompetenzen zur Verfügung stellte. Und dadurch war die Lebensqualität der Bevölkerung in Russland um ein Vielfaches schlechter, als in den Ländern des sozialistischen Blocks – Polen, der DDR, Ungarn. Die eigene Lebensqualität war schlechter. Aber sie sorgten für die Souveränität dieser Staaten.

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Russland wird so nicht noch einmal in Erscheinung treten, das wird es nicht. Die Trotzkisten taten es, um die Ressourcen der Sowjetunion und Russlands zu erschöpfen, zu ruinieren. Und, nebenbei bemerkt: je mehr wir für die Länder der sozialistischen Gemeinschaft taten, desto mehr wurde die antisowjetische Stimmung, die antirussische Stimmung in diesen Ländern angeheizt. Nein, dazu wird es nicht noch einmal kommen. So, wie in Russland alle als eine große multinationale Familie zusammenleben, so gibt es auch für alle anderen Länder und Völker nur diese Option – Einer für alle, alle für Einen – gleiches Glück oder Unglück für alle. Das ist es, worauf wir hinarbeiten und so wird es auch geschehen. Schließt ihr euch der Russischen Welt an, dann bedeutet das, dass ihr Garantien habt, dass ihr eure nationale kulturelle Identität, eure Staatlichkeit bewahren werdet. Wenn ihr nicht wollt, dann tut es mir leid, denn die westliche Welt hat nur einen «Schmelztiegel» zu bieten.

Ich habe bereits beschrieben, in welch schwierigem, komplexem Zustand sich Russland derzeit befindet. Aber jeder, der eine bessere Zukunft für seine Völker will, kann dazu beitragen, einen faschistischen Putsch in Russland zu verhindern. Und vieles hängt davon ab, welche Haltung eben die Bevölkerung der Slowakei und der Tschechischen Republik zu den Denkmälern für Konew und die Wlassow-Anhänger einnehmen. Die öffentliche Meinung bedeutet sehr viel.

Übrigens, Zeman erklärte, dass der Abriss des Konew-Denkmals eine private Initiative sei und nichts mit dem Staat zu tun habe. Worauf hat er reagiert? Er reagierte auf die Tatsache, dass sich bereits eine Störung in der Umsetzung des Plans für einen Staatsstreich in Russland beobachten lässt, und dass den Faschisten, denen Kisseljow als Sprachrohr diente, der Staatsstreich nicht gelingt. Und das bedeutet was? Das bedeutet, dass sich für Patrioten Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Das heißt, dass die faschistischen Bastarde auf jeden Fall beseitigt werden müssen – es gibt keine andere Option, weil sie sich selbst in eine Lage gebracht haben, in der nur eine solche Option möglich ist. Ob sie nun nach dem Prinzip von 1937 oder sanft beseitigt werden – das ist die Frage, da geht es um Taktik.

Jeder Bewohner des Planeten Erde hat also die Wahl: entweder diesen faschistischen Putsch unterstützen oder ihm entgegenzuwirken – je nachdem, welchen Prozess die Menschen unterstützen. Wenn sie die zweite Option wählen,  wird das Problem um die Ausformung Russlands zu einem Konzentrationszentrum der Steuerung gelöst, und dementsprechend wird Russland in der Lage sein, all jene kleinen (und auch großen) Staaten, die der Russischen Welt beitreten wollen, unter seinem Schirm zu schützen. Wenn die Franzosen ihre kulturelle Identität bewahren und ihre Familien so wiederherstellen wollen, dass es Mutter und Vater gibt, dass Französisch ihre historische Sprache ist – nun, so Gott es will, herzlich willkommen! Der französische Föderalbezirk. Warum denn nicht?

Was wird zur Zeit geplant? Für Westeuropa – ein Europäisches Islamisches Kalifat und für Osteuropa  – die Wiederauferstehung des Österreichisch-Ungarischen Reiches. Die Visegrád-Gruppe ist der Kern zur Wiederbelebung des Österreichisch-Ungarischen Reiches.

Von der gesamten Visegrád-Gruppe ist nur ein Staat – Ungarn – historisch entstanden. Alle anderen können entweder unter den Fittichen eines größeren Staates, wie dem multinationalen Österreich-Ungarn, existieren oder sie werden überhaupt nicht existieren.

Polen ist ein absoluter Projektstaat. Nach dem Einmarsch in Russland im 17. Jahrhundert hat es die Aussicht, ein Zentrum der Vereinigung der slawischen Länder zu werden, verloren und nach der Teilung im 18. Jahrhundert auch die Aussicht, als Staat zu bestehen. Daher sind alle Rehabilitationen Polens – Projektierungsmaßnahmen, die von der globalen Politik bestimmt werden. Stalin hat versucht, Polen als Staat zu rehabilitieren, aber die Polen haben das nicht verstanden. Und sie beschlossen, dass es besser sei, über gar keine Staatlichkeit zu verfügen. Nun, jeder Adlige hatte das Recht auf die Rokosz-Versammlung, er hätte sagen können: «Nein, das erlaube ich nicht!» Und das ist dann aber kein Staat mehr.

Ungarn ist also der einzige historisch entstandene Staat. Und was macht Ungarn jetzt? Vor kurzem hat Orbán eine Karte veröffentlicht, auf der die benachbarten Gebiete innerhalb Ungarns eingezeichnet sind…

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Warum Ungarn das tut? Weil die Rehabilitierung des Österreichisch-Ungarischen Reiches tatsächlich im Gange ist. Das heißt, sobald sich die Visegrád-Gruppe gefestigt hat und beginnt, sich «von Meer zu Meer» auszudehnen (d.h. von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer, wobei sie alle Länder Osteuropas in sich vereint), wird an diesen Prozess auch der Prozess über den Beitritt Österreichs in diese zwischenstaatliche Union angeschlossen. Zwei Subjekte mit zwei sehr wichtigen Besonderheiten – die Habsburger Bibliothek in Wien und das jüdische okkulte Zentrum in Prag. Das ist es, wofür das Österreichisch-Ungarische Reich neu erschaffen wird, auf diese Perspektive arbeitet die Visegrád-Gruppe hin. Indem es diese Perspektive versteht, versucht Ungarn (als ein historisch entstandener Staat, der über die  notwendigen Kompetenzen verfügt, um als historisch entstandener Staat zu existieren), sich langfristig eine Position mit höherer Priorität in diesem neuen Österreichisch-Ungarischen Reich zu sichern, denn eben durch Ungarn findet die Rehabilitierung dieses Österreichisch-Ungarischen Reiches statt, und es versucht, die Ungarisch-Österreichische Vereinigung sicherzustellen.

Es ist also nichts Zufälliges an Ungarns Handlungen gegenüber seinen Nachbarn: territoriale und  Steuerungs-Ansprüche, Ansprüche auf Führungspositionen in Einigungsprozessen – das alles ist objektiv bestimmt. Aber dieser Prozess wird von Globalisten geführt.

Fonds Konzeptueller Technologien

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11 Gedanken zu “Die Russische Welt bietet Zuflucht.

  1. Rolf Danz

    Hallo

    Herr Piakin sagte mal einer seiner Videos das es vor der letzten großen Eiszeit schon mindestens 2-3 Hochkulturen gab. Das ist natürlich ein Thema was mich brennend interessiert.

    Wisst ihr etwas konkretes wie weit entwickelt diese Kulturen waren?

    Waren wir schon einmal an dem Punkt wo wir jetzt sind(technologisch)?

    Und sind wir Menschen wirklich auf der Erde entstanden oder haben wir extraterrestrischen Ursprung?

    Hier würde ich mich über jede Quelle freuen. Vielleicht spricht man über das Thema offener als im Rest der Welt. Ich weiss ja das z.B. die römisch katholische Kirche immer wieder in den letzten tausend Jahren, alte Gänge und Gebäude hat vernichten oder zuschütten lassen. Mit Sicherheit auch Dinge neu dazugestellt.

    Danke und Grüße aus Thüringen

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  2. Henry Hesser

    Also wird das neue Reich Österreich – Ungarn ein jüdisches Reich?

    Und was wird aus Deutschland?

    Wird sich die Deagel Liste erfüllen und weite Teile des Westens entvölkern?

    Gern etwas ausführlicher 😉 Danke.

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      1. Hesser

        Die Russen wissen mehr als sie uns sagen. Immerhin Profitieren sie gleich mehrfach von unserem Zusammenbruch.
        Zum einen wandert immer mehr Industrie und Kapital nach Russland und zum anderen sind wir bald ein Übernahmekandidat für Russland. Ich denke da an eine Übernahme durch die russ Armee in Folge eines Massiven Zusammenbruchs der westlichen Gesellschaften.

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      2. FKT Team

        Von einem Zusammenbruch Europas profitiert niemand! Es gibt keinerlei Vorteile dadurch.
        Grundsätzlich darf man die Länder nicht nur für sich betrachten, sondern die Welt als ein ganzes!

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    1. FKT Team

      Grundsätzlich machen wir keine profizeiungen, sondern zeigen den aktuellen Verlauf der Dinge da. Dieser kann sich immer ändern (nicht zu verwechseln mit den Zielen der Globalen „Eliten“ diese sind beständig).

      Die Pläne für Europa (somit auch DE) haben wir mehrfach dargelegt, islamisches Kalifat. Dem steht bisher das Handeln Russlands im Wege. Und was Deagel angeht, so hat der GP mittlerweile viele seiner Pläne nach hinten verschieben müssen… Grundsätzlich unterscheidet sich die Deagel Berechnung von der Berechnung des IPUdSSR, nach der ein solches Szenario auf die Jahre ca. 2035 geplant war.

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  3. Hans W.

    Sehr geehrtes FKT-Team! Der Geschichtsunterricht des Westens interessiert mich nicht. Erwarten Sie ernsthaft von mir, dass ich den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern, die diese Zeit in der SBZ/DDR erlebten, nicht glaube?

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  4. Hans W.

    Sehr geehrtes FKT-Team! Ist das ein Satireartikel? Zitat „Die Sowjetunion unterhielt fast alle Länder der sozialistischen Gemeinschaft, indem sie ihnen, auf Kosten der Sowjetunion, eine Menge Kompetenzen zur Verfügung stellte.“

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    1. FKT Team

      Wenn sie sich mit den tatsächlichen Fakten beschäftigen (Geschichtsunterricht hier im Westen liefert diesbezüglich keine Fakten), dann werden sie feststellen was tatsächlich damals ablief.

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