Die Pressekonferenz von Lawrow und Borrell
„Frage-Antwort“ vom 08.02.2021
Moderator: Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 08. Februar 2021.
Valeriy Viktorovich, bei der Pressekonferenz von Sergej Lawrow und dem Leiter der EU-Diplomatie Josep Borrell bezeichnete Lawrow die EU als unzuverlässigen Partner. Außerdem weist Russland drei europäische Diplomaten wegen der Teilnahme an nicht genehmigten Kundgebungen aus. Können all diese Aktionen als ein weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit Russlands betrachtet werden?

Valeriy Pyakin: Auf jeden Fall. Die Sachlage ist hier sehr viel ernster. Borrell fährt also nach Russland: «Denen werde ich es jetzt zeigen!» Es muss klar sein, dass der kollektive Westen seit 1991, als die Sowjetunion den westlichen Eroberern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert wurde, Russland die Subjektivität seiner Steuerung vollkommen verweigert hat.
Es gibt, zum Beispiel, Veröffentlichungen von Bill Clintons Gesprächen mit Jelzin und das Verhalten von Selenskyj. Was zeichnet sie aus? Um ihre Marionettenhaftigkeit zu verschleiern, scheint eine verlautbarte Steuerung, wie diese, eine Übereinstimmung der Positionen bzgl. bestimmter Parameter zu bilden, so dass der äußere Druck nicht erkennbar ist. Oder: Sollte trotzdem Druck ausgeübt werden, heißt es dann: «Ich habe doch die gleichen Ansichten, und deshalb handle ich jetzt so, und nicht weil mein Herr es mir befohlen hat und ich bereit bin, diesem Herrn zu dienen».
Erinnern Sie sich, wir wurden ständig in die Seite geknufft und man sagte uns: «Was haben wir bloß für ein Außenministerium! Man müsste dies und jenes erklären». Und die Leute fragen sich: Seid ihr denn, was Nawalny betrifft, blind? Sehen Sie etwa nicht, welche mächtigen Kräfte hier in Russland präsent sind? Kräfte, die strukturell der Staatsverwaltung der Vereinigten Staaten, also der Landes-”Elite” der Vereinigten Staaten, untergeordnet sind, was es Nawalny ermöglicht, so zu handeln? Haben Sie nicht gesehen, wie die Staatsanwaltschaft Menschen für Bilder von der Siegesparade bestraft, denn: «Wie kann das denn angehen? Dieses Bild zeigt, wie die besiegten Nazi-Banner an den Fuß des Mausoleums geworfen werden. Das können wir nicht zulassen!» Sie können es nicht verkraften, daran erinnert zu werden, dass ihre Herren damals zu Fall gebracht wurden.
Aber wir haben doch diese Flagge – die Trikolore von Wlassow. Und solange das die Staatsflagge ist, kommen wir nicht voran. Dementsprechend müssen wir sie auch wie eine Staatsflagge behandeln. Wenn wir selbst unsere Staatsflagge nicht achten, werden uns andere erst recht nicht respektieren. Also sind wir verpflichtet, die Staatsflagge zu respektieren, aber als Bürger müssen wir auch darauf zu sprechen kommen, dass wir nicht zulassen können, dass diese Wlassow-Flagge unsere Staatsflagge ist. Wir müssen also das Ersetzen der Staatsflagge durch die ordnungsgemäße russische Flagge zur Sprache bringen. Die sowjetische Flagge mit Stern, Hammer und Sichel passt perfekt, einfach perfekt. Zumal diese Flagge über dem Reichstag gehisst wurde. Sie ist die Siegesfahne. Sie erinnert viele daran was und wie damals passiert ist.
Wir konnten also lange Zeit keine vernünftige Antwort geben. Und es geschieht Folgendes. Borrell kommt zu Besuch und sagt: «Ich komme jetzt, ich kümmere mich um sie, ich werde es ihnen schon zeigen». Und Lawrow antwortet: «Wir betrachten den Westen nicht als zuverlässigen Partner. Ihr seid kein zuverlässiger Partner». Na hoppla! Wie kann das denn sein? Das hat er direkt auf der Pressekonferenz gesagt. Und was hat Borrell noch gesagt? «Ich werde mich mit Nawalny treffen. Und ich werde noch dies und das und jenes tun!» Und an dem Tag, an dem Borrell ankam – nicht einfach irgendwann, sondern genau an diesem Tag – werden plötzlich diplomatische Mitarbeiter ausgewiesen. Ja, Polen, Deutschland und Schweden bilden generell nur die Peripherie, aber sowas gab es vorher nicht. Sie haben sich angewöhnt, an Protesten gegen die Regierung, gegen Putin teilzunehmen und diese zu moderieren, denn gegen Medwedew haben sie keine Proteste organisiert, so etwas gab es nicht. Die Proteste der Jahre 2011-2012 waren Medwedews Werk. Es war sein TV-Sender «Doschd», der den Protest anleitete und vor dem Hintergrund der Proteste sprach man davon, die Wahlen abzusagen – Medwedew sollte Präsident bleiben. Für wen arbeitet der TV-Sender «Doschd»? Erinnern Sie sich, dass Medwedew diesen Sender immer eingeladen hat? Es gibt doch die fünf führenden TV-Sender – wer kennt denn schon diesen «Doschd»-Sender? Aber allen wurde signalisiert: «Bringt das Geld hierher, hier ist die Macht». Und in den Jahren 2011-2012 dachten sie auch noch alle, sie würden damit erfolgreich sein. Aber das ist ihnen nicht gelungen. Wir haben es ausgestanden.
Borrell wird also an demselben Tag, an dem er eintrifft, einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: «Die Diplomaten werden ausgewiesen». Ja, sie sind relativ unwichtig. Ja, sie verfügen über keinerlei Subjektivität: Denn Polen befindet sich unter der direkten Kontrolle der Vereinigten Staaten, Deutschland und Schweden ebenfalls (in diesem Kontext, meine ich). Man hätte also auch, um die Sache etwas größer anzugehen, die amerikanischen Botschafter rausschmeißen können. Aber so weit, so gut, was man hat, das hat man. Borrell klagt über die Brutalität unserer Polizei, und als Antwort erhält er: «Schauen Sie sich Ihre mal an». Und hierbei geht es nicht darum, sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben – nein. Die Botschaft ist eine andere: «Wieso wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Sie dürfen also, in Bezug auf unsere Proteste sagen “Wagt es nicht die Leute anzurühren!”, aber in Bezug auf Ihre Proteste handelt es sich um interne Terroristen und Sie gehen mit ihnen um, wie Sie es für richtig halten. Wir stellen also den Anspruch, auf gleichberechtigte Beziehungen und eine einheitliche Sprachregelung. Wenn es hier wie dort Proteste gibt, dann lassen Sie uns schauen, wo diese Proteste lokalisiert waren, wo sie brutal niedergeschlagen wurden, und wo dies auf humanere Weise geschehen ist. Russland ist in dieser Hinsicht humaner vorgegangen».
Warum sind bei Nawalnys Prozess Botschafter aufgetaucht? Weil das ein Indikator dafür ist, dass sie denken, Russland besitze überhaupt keine staatliche Souveränität oder auch nur irgendeine Art von staatlicher Subjektivität. Sie mussten zeigen: «Wir sind alle bei Nawalny! Wisst ihr denn überhaupt, wen ihr vor euch habt?» Das ist wie damals, als die ausländischen Botschafter den Maidan in der Ukraine beaufsichtigt haben, damit es auch ja keiner wagt, zu mucken! Und es gab auch welche die zu Kreuze gekrochen sind, sogar mit Freude. Wie wurden die ausländischen Botschafter bei der ersten Prozessanhörung im Fall Nawalny empfangen? «Bittesehr, hier ist das Gericht, bitte hier entlang. Soll für Sie auch ein roter Teppich ausgerollt werden?» Bei der zweiten Anhörung hieß es bereits: «Nein. Warum geht ihr nicht nach Hause und kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten? Ihr seid hier in Russland, also seid so freundlich: respektiert und haltet euch an unsere Gesetze. Wenn ihr das nicht tut, verliert ihr sofort eure diplomatische Immunität und müsst gehen». Dies ist eine sehr ernste Ansage, vor allem auch in Bezug auf die Souveränität Russlands.
Ja, es gibt eine ganze Reihe von Kräften innerhalb Russlands, die davon träumen, aus Russland einen Rohstofflieferanten für den Westen zu machen. Kräfte, die mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Vereinigten Staaten retten wollen, auf Kosten der Zerstörung Russlands und des russischen Volkes. Was hat Naina Jelzina 2017 an Jelzins 10. Todestag gesagt? «Die Neunziger sind heilige Jahre!» Das heißt, die Jahre, in denen unsere Geburtenrate sogar niedriger war, als zur Zeit des Großen Vaterländischen Krieges, und die menschlichen Verluste insgesamt die Verluste zur Zeit des Großen Vaterländischen Krieges überstiegen – diese Jahre sind für sie heilig. Wie sie an Jelzins Grab stand und weinte – sie hätten danach gestrebt, Russland zu zerstören und ihren Herrn und Meister (die amerikanische Landes-”Elite”) zufrieden zu stellen, doch nun bricht alles zusammen. Gott schenke dieser Frau Gesundheit, auf dass sie bis zum Ende überlebt und zusehen kann, wie alles zusammenbricht. Und möge Jelzin sich in seinem Grab noch sehr lange drehen. Denn das, was er Russland angetan hat, wird niemals vergessen werden! Es muss ein «Jelzin-Zentrum» geben! Allerdings muss dieses gefüllt sein mit den richtigen Informationen – dort soll die Wahrheit über die 1990er Jahre berichtet werden, damit wir über diese Epoche Bescheid wissen und nicht vergessen, wie es zum Verlust unserer Souveränität gekommen ist. Denn der ehemalige Vorsitzende der Parteinomenklatura leitete Russland und legte es dem amerikanischen Herrn und Meister (einfach so) zu Füßen.
Und wenn wir uns mal seine Verhandlungen mit Clinton betrachten – hat Jelzin etwa nicht verstanden, dass Clinton ihn mit seinen Forderungen demütigt? Nein, er ist nach vorn geprescht! Denn er musste Clinton ja zeigen, dass er mit allem einverstanden ist. Wie soll’s auch anders sein? Er wird öffentlich gedemütigt, wie ein Ureinwohner, zu dem der weisse Sahib kommt und sagt: «Nun mach schon und tu, was ich dir sage, auch wenn es deinem Land schadet». Und er rennt los und verkündet zum Nachteil seines Landes: «Wählt mich! Denn wenn ihr den dort wählt, dann könnte er sich gegen Euch stellen. Ich jedoch werde euch immer treu dienen».
Nun gut. Die Situation ist also die, dass Russland damit begonnen hat, seine Souveränität zurückzuerlangen. Und diese Souveränität erlangt Russland mithilfe des Globalen Prädiktors. Verstehen Sie, was diese amerikanischen Botschafter und die Aussagen von Borrell und Biden bezogen auf Nawalny und dergleichen bewirkt haben? Ihre Aussagen deuten ja auf folgende Gedanken hin: «Was ist, wenn diese Regierung aus Handlangern einknickt? Dann werden sie wackeln und sagen: “Nehmt Euch schon dieses Russland und all seine Innereien, aber lasst uns in Ruhe”». Und wenn sie standhaft bleiben … sie haben einfach keine Kraft. Wer hat denn diese kollektive Selbstenthüllung organisiert, die in dem Moment stattfand, als sich Russlands Kräfte bereits darauf konzentrierten, zumindest zu einem gewissen Grad Souveränität zu erlangen? Man muss dabei verstehen, dass man nicht sofort über die höchste Latte springen kann. Man muss die Latte, wie beim Hochsprung, Stück für Stück höher legen, sich also aufwärmen und warm laufen – der Prozess muss in Gang kommen. Und wer hat das getan? Das waren die Globalisten. Und was haben sie getan? Sie haben das Thema zur Sprache gebracht.
Die Landes-”Elite” denkt aber anscheinend, dass sie Trump in den USA besiegt hat und dass, wenn sie jetzt Russland und der ganzen Welt gegenüber einen harschen Ton anschlagen, sich bei ihnen alles wieder normalisiert und Russland ihnen wieder ihre Ressourcen sichert. Aber die Lage hat sich geändert. Trump hat das verstanden. Er hat verstanden, dass ein Nationalstaat errichtet werden muss – dann sind die Verluste geringer. Die Globalisten haben das verstanden und haben einen Nationalstaat errichtet. Die Landes-”Elite” hat keine Ahnung von globaler Politik und auch keine Ahnung davon, dass eine Regierung eine materielle Grundlage braucht – sie denkt, dass ihre Strategie mit Bombern und dergleichen schon alles richten wird. Aber das wird nicht passieren.
Sie müssen verstehen: Alles hat seine Zeit, in der es gut funktioniert. Aber wenn sich die Lage grundlegend verändert und man aber dieselbe Vorgehensweise wie vorher anwendet, dann wird das Vorhaben nicht gelingen – die Zeiten haben sich geändert. Und wenn Russland vollends auf Kurs ist, Souveränität zu erlangen, fangen die Globalisten an, die Landes-”Elite” zu unterstützen: «Ihr wollt doch in Russland einen Staatsstreich haben, oder? Dann lasst uns dieses Nawalny-Manöver durchführen und alles wird wieder normal. Wir müssen zeigen, dass wir hinter Nawalny stehen! Versteht ihr? Wie in den 1990er Jahren, wenn gezeigt wurde, dass hinter irgendeiner beliebigen Person die USA und der Westen stehen – alle haben sich ihnen zu Füßen geworfen. So machen wir das jetzt, dann ist die Sache klar». Nawalny wurde vergiftet und nach Deutschland gebracht – das hat man alles gezeigt. Doch in Russland kommen andere Prozesse in Gang. Die Globalisten haben das verstanden. Aber die Landes-”Elite” hat das nicht verstanden. «Das war zu wenig, wir müssen den Druck erhöhen! Es spielt keine Rolle, dass er verhaftet wurde. Aber das spielt uns in die Hände – jetzt können wir zum Protest aufrufen und eine Revolution anzetteln! Das muss nur diplomatisch verpackt werden, sodass die Botschafter auf der Bildfläche erscheinen müssen». Die Botschafter sind erschienen und das Volk hat sofort sehen können, wer hinter Nawalny steht. Und so werden alle “Eliten” und alle klan-wirtschaftlichen Gruppierungen, sowohl in den verschiedenen Strafverfolgungsbehörden, als auch in den Organen der staatlichen Steuerung identifiziert. Alle kommen jetzt auf einmal ans Licht.
Die Globalisten helfen jetzt also jeder nationalen Regierung, sich von ihren Ami-Lakaien loszulösen, damit die Handlanger der amerikanischen Landes-”Elite” aus der staatlichen Steuerung entfernt werden. Deshalb habe ich auch gesagt, dass Bidens taktischer Sieg für Russland sehr sehr wichtig ist.
Putins Kehrtwende, die er bei der Beseitigung seiner “Eliten” vollzog (als er Tschubais schon ein wenig verdrängt hatte und sich viele Möglichkeiten ergaben), wurde durch die Veröffentlichung der Glückwünsche an Biden eingeebnet. Aber auch hier haben die Globalisten ihren Trumpf ausgespielt – sie haben uns den Fall Nawalny beschert. Und nun hat Putin wieder freie Hand.
Man muss hierbei aber verstehen, dass die Globalisten nicht unsere Freunde sind – sie erledigen ihre Aufgaben. Warum aber lassen uns die Globalisten unsere Aufgaben erledigen? Aus dem Grund, weil sie verstanden haben, dass von Russland die Ordnung der ganzen Welt abhängt. Wenn in Russland Chaos ausbricht, bedeutet das für die gesamte Welt das Ende. Die Verlagerung des Konzentrationszentrums der Steuerung nach China ist noch nicht vollständig abgeschlossen, und die Sache mit der Verlagerung des Steuerungszentrums in den Iran ist sowieso ein Hinterhalt – und Biden hat keine Ahnung, worauf er sich dort eingelassen hat. Er hat keine Ahnung, weil er ständig unzusammenhängendes Zeug redet. Aber generell wurde er von den Globalisten in diesen Posten gehoben, um sicherzugehen, dass dort nicht noch irgendjemand Überflüssiges ist. Wenn also Dekrete aufgehoben werden, muss man daran denken, welche internationalen Vereinbarungen damit verbunden sind. Und nicht nur Vereinbarungen der Vereinigten Staaten. Denn als die Vereinigten Staaten, beispielsweise, aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen sind, hat Europa ganz eigene Prozesse in Gang gesetzt. Und nun werden die europäischen “Eliten” in dieser Hinsicht sogar doppelt über den Tisch gezogen – wie eine Katze, die in die Ecke getrieben wird. Und eine Katze, die bedrängt wird, wird zum Tiger. Auf diese Weise betreiben die Globalisten in der ganzen Welt Opposition gegen die amerikanische Landes-”Elite”.
Und indem es sich objektive Gegebenheiten zur Erreichung subjektiver Ziele zunutze gemacht hat (eine Regel aus der Hinreichend allgemeinen Theorie der Steuerung), hat Russland in dieser Hinsicht natürlich einen Schritt in Richtung Souveränitätserlangung getan und Borrell – diesen Reisenden aus Europa – in die Schranken gewiesen. «Ich bin extra angereist und habe überhaupt nichts erreicht». Nun haben alle verstanden, dass man Russland gegenüber nicht den Ton anschlagen kann, den man ihm früher entgegengebracht hat. Russland verfügt über Ressourcen und eine staatlich orientierte Steuerung – das ist nicht nur Putin.
Fonds Konzeptueller Technologien
Die Frage der Souveräntität beginnt beim Menschen und endet in der Person, die dem Sklavensystem normalerweise gehört.
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Welche Wissenschaft gibt uns Wahrheit, das ist die Frage. Eine nette Abhandlung dazu: (https://www.youtube.com/watch?v=xsVSHw6MbZk) – Die Firlefanzwissenschaft – Franz Hörmann (2017).
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Lenin durfte übrigens die internationale Ur-Loge „Joseph de Maistre“ gründen, die das Projektmanagement für die Schaffung des Kommunismus darstellt. Aber eigentlich entspricht sie dem System der 3. Offenbahrung, sie muß Wissenschaft und Dogma, Autorität und Freiheit, Vernunft und Glaube aussöhnen. Das erklärte Graf Joseph de Maistre für die Welt als lebendig, kann man bei Eliphas Levi (Das Buch der Weisen) lesen.
Nur um anzudeuten, warum das Gesellschaftsexperiment des Kommunismus über Rußland ausgerollt wurde.
Die 4. Offenbahrung dürfte dann die Aufgabe der nächsten Ur-Loge sein.
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Wolfgang Eggert führt aus, daß die oberste Führung der Freimaurerei mit an der Verwirklichung der biblischen Prophetie arbeitet. Ich glaube, er hat sich nicht getäuscht.
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Ob die Anzahl der Ur-Logen der Anzahl der Offenbahrungen der Bibel entspricht (zur Zeit sind es wohl 36 Ur-Logen) könnte man leicht prüfen.
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Interessant wäre dann die Ur-Loge oder das Projekt, die uns das „Corona“-Kokolores-Theater aufführen darf:
Offb 9,18 Ein Drittel der Menschen wurde durch diese drei Plagen getötet, durch Feuer, Rauch und Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorkamen.
(https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/offb9.html).
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Die Staatsflagge wechseln in eine einfarbige bedeutet doch den Wechsel des Herrschers oder der Herrscherfamilie. Einfarbige Fahnen sind immer ein Projekt der Weltregierung, wenn ich mich nicht täusche? Souveränität wäre aber kein Tausch des Herrscherclans.
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Es kommt darauf an, was man unter „Souverän“-ität versteht.
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Die Fahne Rußlands bedeutet übrigens. daß das Weiß das Blau und das Rot absorbiert. Das bedeutet nach Elphas Levi (Die Mysterien der Kabbala, S. 179):
Das Reich der Synthese und der Einheit.
Man versteht dadurch den Autrag der Ur-Loge „Joseph de Maistre“ besser, die das System der 3. Offenbahrung verwirklichen mußte und Wissenschaft und Dogma, Autorität und Freiheit, Vernunft und Glaube aussöhnen sollte. Nachdem das pro Forma erledigt war, wurde eine neue Kraft erschaffen, die Ur-Loge „Golden Eurasia“.
Vermutlich kann man so die okkulte Führung der Welt besser interpretieren.
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Meine Dankbarkeit wächst von Jahr zu Jahr für die Einsichten, die mir hier vermittelt werden. Die US-amerikanische Umerziehungsbrille habe ich schrittweise im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte abgelegt, um Kompetenzen für ein selbstbestimmtes eigenverantwortliches Leben zu gewinnen.
Michael Wolski, der Autor des Buches „1989 Mauerfall Berlin“ liest hier ebenfalls mit Gewinn.
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Das Buch von Wolski ist sehr interessant, zumal ich einige der Hauptakteure persönlich kannte. Das Unternehmen „Junos“ war ein Teilprojekt des Unternehmens „Horizont“ zur Abschaffung des künstlich erschaffenen Kommunismus, soweit kann man das in anderen Büchern lesen kann. Das Projekt „Horizont“ lief etwa 10 Jahre vorher an. Die Botschaften des GP fangen übrigens immer mit 9 11 an, falls es Sie interessiert. Erst wird das Ziel bestimmt (3×3 – beide Aspekte der Materie und dann wird der Absender eingegeben ( 1 und 1). Nicht umsonst fand die Novemberrevolution in Deutschland am 9.11. statt, Hitlers Marsch in München ebenfalls am 9.11. oder das Ende der DDR, des Kommunismus am 9.11. – man könnte diese Zahlenkombination einfach als „Order di Mufti“ bezeichnen. Der Termin lag fest. Die DDR wurde übrigens an die französische Besatzungsmacht abgetreten, die der amerikanischen Besatzungsmacht untersteht. Das Projektmanagement für die Abschaffung des Kommunismus war, wenn man glauben will, was man lesen kann, die Ur-Loge „Golden Eurasia“. Geheimdienste aller Länder arbeiten dort nur zu. Dem Papst wurde von Clinton vor allen Regierungschefs der Dank für die Abschaffung des Kommunismus abgestattet, kann man bei Youtube finden. Man könnte noch Fragen nach dem Warum beantworten, aber das führt wohl zu weit, denn das ist vermutlich schon schwer zu schlucken. Übrigens vor dem Mauerbau wurde der regierende Bürgermeister Brandt mit der Frage informiert, wie er die Mauer haben wolle, um ganz Berlin oder quer durch. Er zog quer durch vor (Quelle: Ebel, Lektion 6).
Deshalb ist immer die Frage, auf welcher Ebene ein System souverän ist.
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Ich wette, daß Gorbatschow an einem 11. etabliert wurde?!
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Beinahe die gesamte „sowjetische“ Herrschaftsschicht war, wie in anderen fremdbestimmten „Ländern“/Firmen auch, fremdetabliert. Politik ist und bleibt aber immer das „Theater für die Deppen“, wie das ein russischer Minister einmal ausdrückte.
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