Zaznobin: „Wie sieht unsere Zukunft aus?“ Teil – 2

Fragen und Antworten

31.05.2014

Wladimir Zaznobin: Das ist Sergej Perechod aus Kiew, ein guter Bekannter von mir, zu dem ich letztes Jahr im April gefahren bin.

Alles hängt davon ab, inwieweit die Leute aufwachen und sich bewusst werden: entweder werden sie … Tatsächlich haben viele momentan den Eindruck, dass es in der Ukraine (zumindest in Kiew) sehr viele «Zombies» gibt. Ob es nun der gesamte «Rechte Sektor» ist, der sie unter Drogen setzt …

Publikum: Wladimir Michailowitsch, ich habe folgende Frage. Erstens: Was halten Sie von der langfristigen Ausbreitung des Nationalismus? Ich glaube immer noch, dass es mindestens ein paar Generationen dauern wird, bis er sich in der Ukraine durchsetzen wird (und er ist ja gerade dort zugange …), und das ist uns allen klar. Aber es ist auch viel Zeit vergangen, d.h., wie Sie in Ihrer analytischen Notiz geschrieben haben, sind sowohl die gesamte Hymne, als auch die gesamte Geschichte auf der Isolierung jener Elemente aufgebaut, die sich in Konfrontation mit Russland befanden, jener Elemente, die sich hervorgetan haben, wie UPA-Krieger, Kosaken und …

Wladimir Zaznobin: Blende doch bitte das Bild ein, worauf die Kosaken dem Botschafter einen Säbel überreichen.

Publikum: Das heißt, es gibt eine bewusste Politik zur Wiederbelebung des ukrainischen Nationalismus, diese Wiederbelebung ist überall verankert. Wie nachhaltig wäre das, Ihrer Meinung nach? Mir ist klar, dass sie letztendlich auf dem Müllhaufen der Geschichte landen wird, das ist hundertprozentig klar. Denn die globale Zivilisation bewegt sich auf die Bildung einer neuen, geeinten Kultur zu, und der Nationalismus passt da nicht hinein. Aber trotzdem: Wie nachhaltig wird diese Politik in der taktischen Phase sein?

Und zweitens: Meiner Meinung nach wird diese Erschütterung im Donbass (und generell in der gesamten Ukraine), wie sie 1917 und 1991 stattfand, den Menschen helfen, aufzuwachen und zu MENSCHEN zu werden. Wie denken Sie darüber?

Wladimir Zaznobin: Sergej, eigentlich hast du selbst schon auf deine Frage nach der Nachhaltigkeit des Nationalismus geantwortet. Alles hängt davon ab, inwieweit die Leute aufwachen und sich bewusst werden: entweder werden sie … Tatsächlich haben viele momentan den Eindruck, dass es in der Ukraine (zumindest in Kiew) sehr viele «Zombies» gibt. Ob es nun der gesamte «Rechte Sektor» ist, der sie unter Drogen setzt …

Publikum: Die Wahlen haben gezeigt, dass es sehr viele sind.

Wladimir Zaznobin: Ja. Aber zunächst einmal haben die Wahlen überhaupt nichts gezeigt. Unser gemeinsamer Bekannter Dima hat mir aus Rowno Fotos zukommen lassen: Die Stimmzettel liegen gestapelt in der Urne, was bedeutet, dass jemand diese genommen und dort hineingelegt hat. Er hätte sie auch etwas verstreuen können. Das heißt, meiner Ansicht nach, hat es dort überhaupt keine Wahlen gegeben.

Publikum: Wladimir Michailowitsch, ich war im Wahllokal und habe mit vielen anderen Leuten gesprochen, sehr viele …

Publikum: Sprich etwas lauter!

Wladimir Zaznobin: Nagut, aber das ist nur ein Teil …

Publikum: Ich sage mal so: für Poroschenko haben tatsächlich 80% oder 90% der Leute gestimmt. Das heißt, diese «Zombies» existieren wirklich. Die Wahlbeteiligung war auch sehr hoch. Zumindest in Kiew haben mit Sicherheit 70% ihre Stimme abgegeben.

Wladimir Zaznobin: Was kann ich daraufhin noch sagen? Die schlafen noch und haben nichts verstanden. Noch fließt wenig Blut. Wenn das Blutvergießen zunimmt, und zwar nicht im Donbass, sondern in Kiew, dann werden sie aufwachen…

Weiter geht es in der PDF…

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9 Gedanken zu “Zaznobin: „Wie sieht unsere Zukunft aus?“ Teil – 2

  1. V wie Vendetta

    Tipp: Massenbildungspsychose. Prof. Desmet von der Universität Ghent hat ein Buch darüber geschrieben. Es befasst sich mit den Ursachen und den Auswirkungen des aktuellen kollektiven Wahnsinns der westlichen Gesellschaften.
    Das Buch heißt „The Psychology of Totalitarianism“. Empfehlenswert! Die deutsche Version soll Anfang 2023 erscheinen.

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    1. Drusius

      @V wie Vendetta
      Wenn es nur an der Psychologie liegen würde, gebe es vermutlich keine okkulten Zeichen und keinen geheimen Sektor der Logen, Geheimdienste etc..

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  2. Made

    Unsere Zukunft sieht nicht gut aus, weil gewisse Leute unbedingt den ABC-Krieg wollen. 😦
    (Man kann es auch so ausdrücken: Der Teufel will die Weiterentwicklung der Menschheit verhindern. Allerdings sind da auch die Leute allerorts schuld, denn wenn ich mir so die kleinen Krieg im Alltag anschaue, wie die Leute einander sinnlos begrenzen, bekämpfen und vernichten, dann wundert mich der grosse Krieg nicht mehr. Ich habe wirklich mehr von den Menschen erwartet, aber irgendwie sind die Leute völlig zu Raubtieren mutiert. Sogar die Erde wird kaputtgemacht. Eigentlich ist die beste Lebensweise die Steinzeit, ein ausschliessliches Leben in der Natur ohne Maschinen, Computer, KI & Co., weil der Mensch da am wenigsten Schaden anrichtet.)

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  3. Drusius

    Zum überreichen des Säbels: Es gibt vielfältige Unterwerfungsgesten. Unterwerfung ist immer das Böse, das könnte man sich merken, wenn man sich entwickeln will. Außerdem sollte man wissen, wem man sich unterwirft und man könnte vielleicht aus rausbekommen, wohin die Fahrt geht, wenn man nicht nur der primitiv materiellen Regel folgt: „Hauptsache, ich bekomme meine 5 Mark oder die berühmten 8 Groschen“.
    Zu dem Bücherlesen: Alles hat seine Zeit und wenn man in der Akasha lesen könnte, dann wäre es etwas anderes. Aber bei der „Erleuchtung“ rammelt das geballte Wissen von dort durch einen durch, wie ein geistiger Schnellzug. Das macht es nicht einfacher. Das bedeutet nur, daß alles da ist und wir uns zu Fuß auf den von uns gewählten Weg begeben müssen, Erfahrungen sammeln können. In der Polarität können wir uns meistens nur polar verhalten und dadurch entstehen vielfältige Möglichkeiten und es gibt die Erfahrungen über diese Wege in Büchern, die wir nicht gehen können. Alle Wege zu gehen, ist in der für uns begrenzten Zeit und durch den geistigen Reset schwierig. Auf diesem Weg sollten wir nicht vergessen vor dem „Feenbaum“, dem Holunder, den Hut zu ziehen. (Für die, die Sprachbilder nicht mögen übersetzt: Die Schöpfung zu achten).

    Vor dem Busch zieh‘ man den Hut
    einer Göttin einst geweiht,
    die den vielen Wesen hold
    sorgt, dass alles gut gedeiht
    (Jürgen Wagner)

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  4. Leiter Personalbüro

    Interessant, dass Zaznobin den Prozentsatz des menschlichen Strukturtyps mit nur 3 – 5 % vertreten sieht bzw. die noch Suchenden darin inkludiert hat. Das ist nicht gerade viel auf den ersten Blick. Allerdings wenn man es auf die Weltbevölkerung umlegt, sind das schon 250 – 400 Millionen Erdenbewohner!

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      1. Leiter Personalbüro

        Ich möchte dem FKT herzlichst gratulieren und wünschen jenen Weg gemeinsam zum Erfolg zu führen. Last but not least allerbesten Dank für die exzellente und unermüdliche Arbeit des FKT Teams für eine bessere Welt – alles Beste & Gute!

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  5. Drusius

    Interessant ist, daß die Fragenden meist sehr materiell politische Fragen stellen und die Antworten eher von der geistigen Ebene kommen. Das Problem ist dabei, daß im gegenwärtigen System nicht nur die Gesetze und das Abstimmungsverhalten der Parteien vorgegeben sind, sondern auch die Wahlergebnisse. Die voraussichtlichen Wahlergebnisse werden vorher im „Fern“-sehen veröffentlicht und das ist eine Vorgabe von fern, die dann endgültig um wenige, unbedeutende Prozente schwanken dürfen. Die Leute haben nur noch nicht begriffen, daß, nach den Königen, vom Arm des Vatikan, den Logen, nur eine Zettelfaltveranstaltung eingeführt wurde, um den Druck von der Herrschaft zu nehmen. Das hat dazu geführt, daß es bis heute keinen Friedensvertrag gibt, weswegen die UNO noch existiert.
    Der Versailler Handelsvertrag ist, wie im Handelsrecht üblich, nach 99 Jahren ausgelaufen. Die privaten Zentralbankenverträge laufen demnach ebenfalls 99 Jahre. Deutsch hat nach dem Buch „Die deutsche Karte“ (S.21/22) von Generaloberst Komossa, bis 2099 einen „geheimen Staatsvertrag“, also eine Kolonialverwaltung. Deshalb wird Deutsch im Vordergrund als eine Firma und im Hintergrund als ein Staat betrieben. Sollte sich alles ändern, dann eignen sich die Verträge nur noch für die Toilette oder bleibt das bisher geheime Handelsrechtssystem, in dem die Personen als Wertpapier gehandelt und die Menschen geplündert wurden, bestehen? Die Gewalt zur Durchsetzung des Systems schein ausgesetzt zu sein. Der Papst hatte 2011 dieses Menschenhandelssystem für beendet erklärt. Klorona hat gewaltsam gezeigt, daß das System weltweit beendet wird, wie das in der Agenda 21 und 2030 dargestellt wurde. Der eine Pol ist mit den Agenden klar, der andere Pol ist eine freie Entwicklung der Nationen und Menschen – nur auf welcher materiellen Basis. Werden die bisher geheime Energiesystem, die ein gutes Versklavungsmittel darstellten, neben dem Geldsystem, frei gegeben werden. Wie sieht die weitere Beherrschung der Menschen aus. Die Herrschaft müßt in dem System noch besser unsichtbar gemacht werden. Sobald Steuern erhoben werden, sind das Tribute an die Herrschenden. Ein Staat der sein eigenes Geld erschafft, kann vom Geldschöpfungsgewinn leben. Ein Plünderstaat braucht Steuern, das ist wohl das Problem.

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