Interview Alina Lipp und Valeriy Pyakin Teil 5

Der Nutzen von Demonstrationen
Das unnütze Ablassventil für den Unmut der Bevölkerung

Interview mit Alina Lipp (Teil 5/8) vom 11.07.2022

Alina Lipp: Die Menschen im Westen sind absolut unzufrieden mit dem, was ihre Staaten tun und wie sie sich verhalten. Die Deutschen sind gar nicht glücklich darüber, dass sie sich bald nicht mehr mit heißem Wasser waschen dürfen und über so Vieles mehr. Und wenn sie diesen Weg weiter beschreiten, dann … na ja, dann wird es dort wirklich eine Menge Probleme geben: es wird absolutes Chaos herrschen, Demonstrationen und so weiter. Wie sehen Sie die nächsten Monate in Deutschland? Wie sieht Ihre Prognose aus?

Sturm auf den Reichstag
Lipp Pyakin Demonstrationen
Sturm“ auf den Reichstag als offensichtlicher Beispiel einer Manipulation.

Valeriy Pyakin: Sehen Sie, all diese Unruhen, Demonstrationen und Volksreden sind nur Teil der Pläne der Manipulatoren. Tatsächlich hat es in Russland auch so eine Zeit gegeben. Was war der Grund für den Zerfall der Sowjetunion damals? Die Menschen hatten keine eigenen Steuerungsstrukturen. Und später, als sich herausstellte, dass alle Steuerungsstrukturen Verrat begangen haben und zu Werkzeugen der Kolonialsteuerung über Russland wurden, begann sich eine Schattenwirtschaft und eine Schattensteuerung herauszubilden, die Menschen fingen an, sich Wissen über Steuerung selbst anzueignen, und das dauerte sehr lange.

Wenn man uns also fragt: «Was habt ihr in den 25 Jahren (jetzt schon 30 Jahren) gemacht, die die Konzeption gesellschaftlicher Sicherheit existiert?», dann sagen wir: «Wir haben eine Schicht von Wissensträgern ausgebildet, die über das Wissen zur Steuerung komplexer sozialer Supersysteme verfügen, damit diese es den Menschen begreiflich machen.» Und auf der Grundlage dieses Verständnisses über die Steuerung komplexer sozialer Supersysteme, errichten die Menschen Steuerungssysteme. Sie verstehen, dass es keine Lösung ist, auf die Straße zu gehen, um zu protestieren, sondern nur ein Ventil, damit der Kessel nicht explodiert und der Druck abfällt.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen: In Frankreich wurde über die Abschaffung der Bezeichnungen «Mama» und «Papa» entschieden. Es gab eine unglaublich große  Demonstration in Frankreich – eine Million Menschen versammelten sich vor dem Parlament, wo 400 Steuerungskräfte saßen, und haben gesagt: «Nein. Wir wollen ‚Mama‘ und ‚Papa‘.» Und sie haben die Änderung in «Elternteil 1» und «Elternteil 2» trotzdem beschlossen. Und? Der Staat ist steuerungstechnisch standhaft geblieben. Warum? Das Volk hatte keinerlei Möglichkeiten, um Einfluss auf die Steuerung auszuüben.

Hier werden wir mit genialer Einfachheit an der Nase herumgeführt. Uns wird erzählt, dass Arbeit in körperliche und geistige Arbeit unterteilt wird. Das ist eine Lüge. Arbeitet der Schriftsteller etwa nicht, indem er seine Informationsarbeit – ein Buch – produziert? Das tut er. Sein Produkt ist ein Buch. Arbeitet ein Arzt, indem er unseren Körper wiederherstellt? Er arbeitet. Eigentlich wird Arbeit in steuernde und produktive Arbeit unterteilt. Zur produktiven Arbeit gehört praktisch alles: Lehrer (ihr Produkt sind die Schüler), Schriftsteller (ihr Produkt sind Bücher), Ärzte (ihr Produkt sind unsere wiederhergestellten Körper), Maurer (sie bauen Häuser) usw. Und zur steuernden Arbeit gehört der Mechanismus, der alles zusammenfügt. Wir leben größtenteils nicht mehr von der Art, wie wir arbeiten, sondern von der Art, wie wir gesteuert werden. Man kann also sehr hart arbeiten, man kann bei der Arbeit sterben, aber wenn man so gesteuert wird, dass man stirbt, wird man auch sterben, und wenn man so gesteuert wird, dass man in Armut lebt, wird man in Armut leben.

Deshalb besteht die Aufgabe aller Manipulatoren darin, die Menschen daran zu hindern, sich das Wissen über die Steuerung anzueignen, sie sollen ihre Unzufriedenheit in Massenprotesten, auf der Straße, bei Demonstrationen zum Ausdruck bringen. Was wird dadurch erreicht? Nichts. Aber das Potenzial des Menschen ist ausgeschöpft. Verstehen Sie, durch die Teilnahme an einer Demonstration werden die persönlichen Ressourcen aufgebraucht. Und dann kann es zu einer Situation kommen, in der man sich persönlich einschränken muss, um weiterleben zu können – irgendwo anders, härter arbeiten und auf Teilnahme an etwas anderem verzichten. Das heißt, durch die Teilnahme an Straßendemonstrationen hat  man sich selbst seiner Einflussnahme auf die Steuerung beraubt . Und diese Steuerung erfolgte weiter, wie vorher auch und wird weiter erfolgen, mit denselben Personen die dafür bestimmt wurden… Man fragt sich: «Wer sind diese Leute?» Und hier stellt sich die Frage: «Wie wird das Stammpersonal für die Steuerung zusammengesetzt? Wer wird für sie ausgewählt? Warum gerade sie?» Erst wenn sich die Menschen dessen bewusst werden, werden sie die tiefgreifenden Prozesse beeinflussen. Und die tiefgreifenden Prozesse bringen ihre Führer hervor .

Was ist denn in Russland passiert? Als es klar wurde, dass unsere herrschende Elite das Land verraten hat, begann das Volk, sein eigenes Steuerungssystem aufzubauen. Dieses wurde nicht so weit entwickelt, dass eine  Struktur entstand, so weit nicht. Aber es hat sich bereits darin geäußert, dass dieses System Putin hervorgebracht hat, dass dieses System zu den Verfassungsänderungen geführt hat, dass dieses System zum Wiederaufleben Russlands als solches geführt hat. Und jetzt wird eine Spezialoperation durchgeführt und Putin wird unterstützt.

In Deutschland sollte es also etwas Ähnliches geben. Es muss klar sein, dass man Zeit und Ressourcen vergeudet, wenn man sie für Demonstrationen aufwendet. Ihr müsst herausfinden, wie komplexe soziale Supersysteme gesteuert werden, und wenn ihr das herausgefunden habt, müsst ihr den Platz, die eigene Rolle, finden, wo ihr darauf Einfluss nehmen könnt.

Ich kann Ihnen ein konkretes Beispiel nennen. Das Beispiel Ihrer eigenen Person! Sie haben das Problem so gelöst, dass Sie Ihr eigenes Informationsfeld geschaffen haben. Hier tun Sie die konkrete richtige Arbeit: Durch die Schaffung dieses Informationsfeldes schaffen Sie für die einen eine bestimmte Motivation zum Handeln und für die anderen eine bestimmte Motivation zum Nicht-Handeln. Sie beginnen also, ein Steuerungssystem zu schaffen. Aus diesem Grund werden die Massenmedien seit jeher als vierte Gewalt bezeichnet. Und jetzt sind das die Blogger. Das ist ein konkretes Beispiel. Und je wahrhaftiger Ihre Information ist, desto attraktiver wird sie für Menschen sein, die bewusst leben und sich weiterentwickeln wollen.So muss es gemacht werden. Die Menschen müssen lernen, wie die Gesellschaft gesteuert wird. Und wenn sie nach Schablonen handeln: «Lass uns demonstrieren gehen…» Was ist denn so eine Demonstration? Bei uns wurde der gleiche Versuch unternommen. Sagen wir, es gibt einen Leiter, dem alles am Herzen liegt. Man kommt zu ihm und sagt: «Du bist so und so schlecht!», aber er versucht, das Unternehmen zu retten. Die Leute kamen, schütteten ihm ihren Schmerz aus, und daraufhin bekam er einen Herzinfarkt oder trank Wodka oder tat etwas anderes, um sich nicht selbst zu zerstören. Er verlor also seine Arbeitsfähigkeit. Das heißt, einen verantwortungsvollen Menschen wirft das aus der Bahn, er kann nicht mehr steuern. Und ein Schurke, für den das menschliche Elend nichts bedeutet, wird zur Kundgebung gehen, jemanden wütend brandmarken, und alles bleibt beim Alten. Das ist es, was wir bei all diesen Kundgebungen sehen. Schauen Sie sich diese ganze Versammlungswut an. Na ja, diese Annalena Baerbock hat an der «richtigen» Demonstration teilgenommen und ist an einem passenden Ort aufgetreten, und dann läuft alles wieder so, wie es vorher war. Aber es scheint, als ob sie für die Interessen des Volkes kämpft.

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17 Gedanken zu “Interview Alina Lipp und Valeriy Pyakin Teil 5

  1. Wunderlich

    Hier liegt Pyakin völlig falsch!

    Der Sinn friedlicher Demonstrationen unter Teilnahme sehr vieler Menschen hat viele gute folgen:
    1. die teilnehmenden Menschen haben verbalen und visuellen Kontakt.
    2. Die positiven psychischen Folgen dieser Kontakte sind vielfältig (!) Und brauchen hier nicht näher erläutert werden.
    3. Die Vielzahl der Menschen stärkt den Mut und die Überzeugung der teilnehmenden einzelnen Menschen, dass sie mit ihrer Überzeugung richtig liegen.
    4. Die Kräfte der Polizei im ganzen Bundesgebiet werden gebraucht und verbraucht.
    5. Die einzelnen Polizeibeamtinnen haben während einer friedlichen Demonstration ausreichend Zeit um sich über den Zweck der Demo Gedanken zu machen und damit Kontakt zu der Bevölkerung.
    6. Die skrupellose und ethikfreie politische Führung und der Gefolgsleute werden durch die vielen friedlichen Demonstrationen psychisch verunsichert.
    7. Usw.

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    1. Wanderfalke

      Pyakin möchte wohl ausdrücken, dass Fussmärsche aus Verzweiflung leicht nur verpuffen, sowie die Gegenseite die Steuerungsebenen kontrolliert und entsprechend einsetzt. Vor diesem Hintergrund muss man nur aufpassen, nicht in die Falle zu tappen: Siehe das Theater in Washington am 6. Januar 2021 und den ähnlich geplanten „Vorfall“ am Reichstag in Berlin dank der erregten Massen kurz später. Leider plant die Gegenseite langfristig, wobei die Opfer nur im 14 Tage Rhythmus agieren und nach der (geplanten) Überraschung (z.B. für CoV rund 25 Jahre Vorbereitung) in Fussmärsche flüchten. Welche Demonstration vermochten die CoV Massnahmen zu bremsen? Welche Demonstrationen vermochten die Pläne der NATO auf ihrem Ostmarsch zu durchzukreuzen? Dass Problem ist, dass 90% des Volkes strategische Arbeit als langweilig & abstrakt abtut, doch meint mit Fuss-, Eil- & Erregungsmärschen konzeptuelle Defizite wettzumachen oder damit die Masterminds zu beeindrucken: Die Kriegen nur einen Lachkrampf, wenn sie sehen, dass die Herde in ihre Falle tappt… und die sichtbaren Politiker vorne können sie „psychologisch“ schon deshalb nicht beeindrucken, weil es nur Marionetten sind – deren Schatten-Bewegungen entscheiden die Puppenspieler!

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    2. Drusius

      @Wunderlich
      Die Leute werden gesteuert sauer gemacht, um von der Steuerung etwas zu ändern. Lohnt es sich dann, im Theater auf die Bühne zu stürmen und mitzulaufen?
      Es kommt auf die Entwicklung jedes Einzelnen aus diesem Konflikt an, die findet man nicht beim Mitlaufen in einer Schafsherde.

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      1. Die Meisten laufen aber nun mal mit, warum auch immer, weil es sich gut anfühlt o.ähnliches. Herdentrieb nennt sich das, glaube ich. Wie man das ändern kann, weiß ich leider auch nicht. Und klar haben Sie recht, es kommt auf die Entwicklung jedes Einzelnen an, und die ist in der Masse nicht möglich.

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    3. Gabriele Bucher (w)

      Ich bin Jahrgang 1955, aufgewachsen in Westberlin und seit meinem 14. Jahr politisch aktiv – ich habe noch nie erlebt, dass eine wirklich relevante Massen-Demonstration nicht instrumentalisiert wurde, entweder direkt durch agents provocateurs oder später durch Abspaltung und „Umdrehen“ von Leuten mit Führungsqualitäten. Die Masse-Bildung ist das grundlegende Problem. (interessant dazu Martin Bubers Ausführungen über das Zwischenmenschliche, das er vom Sozialen scharf unterscheidet) Es fängt schon im Kleinen, bei jedem unreflektierten „Wir“ an, dieser Sehnsucht nach Harmonie, Konsens, Bestätigung – Kollektiv! Dem kommen die Eliten gerne entgegen und schaffen so Bewegungen, die hübsch auf von ihnen vorgegebenen Schienen laufen (derzeit Klima, LGBTQ, metoo, black lives matter, …)
      Ebenfalls hochinteressant das Buch „Manipulation durch die Sprache“ des Jesuiten Rupert Lay, der Politiker und Manager darin ausgebildet hat und wahrscheinlich sein Gewissen mit diesem Buch beruhigen wollte.
      Ich bin jedem unbekannten aufmerksamen Einzelmenschen dankbar dafür, dass er Einer ist und nicht vom „WirUS“ infiziert. Ich verstehe patriotische Gefühle, besonders bei russischen Menschen mit ihrem speziellen Verhältnis zur russischen Erde. Dass sich andere slawische Völker gegen Russland aufhetzen lassen und sogar die Kleinrussen in der Ukraine ist aus der Geschichte (speziell der Religionsgeschichte) erklärbar, aber das führt hier zu weit. Wer sich für die Rolle Polen/Litauens interessiert lese Schillers Fragment gebliebenes Theaterstück „Demetrius“. Zu der Arbeit über den Malteserorden ist er nicht mehr gekommen. Auch Sergej Prokofjeff, der dieser Demetrius-Frage nachgegangen ist starb relativ jung.

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  2. In Memoriam

    Insofern ist es genauso aufschlussreich zu analysieren, wie intakte Steuerungen, die gegen das System operierten, vernichtet wurden: Z.B. die Steuerung der sogenannten „Deutschland AG“: Auf einmal flog der Mercedes von Alfred Herrhausen in die Luft. Es war der 30. November 1989. Herrhausen war der Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Oder: Am 1. April 1991 wurde Detlev Rohwedder, Präsident der Deutschen Treuhandanstalt von einem Scharfschützen erschossen. Oder: Am 11. Okt. 2008 wurde Jörg Haider durch einen „Autounfall“ liquidiert. So wurden die Köpfe aus dem Verkehr gemordet, bevor man die Steuerungen zerschlug… Oder: Noch etwas früher – das Thronfolgerpaar der k. & k. Monarchie am 28.6.1914 durch 7 Attentäter, wobei Attentäter Nr. 2 erfolgreich war. Es gelang ihnen in letzter Sekunde: Denn unter Franz Ferdinand hätte es keinen Krieg gegen Russland gegeben. Sein Programm lag fix & fertig in Schloss Belvedere. Und wenn ich mir den letzten Anschlag in Moskau vor Augen führe, kommt das Gefühl hoch: Wir haben es mit notorischen Meuchelmördern zu tun. Die sollte man sich genauer anschauen!

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      1. In Memoriam

        @ V wie Vendetta: Herzlichen Dank für das schöne und treffende Lied von „Die Bandbreite“: Vox populi, vox dei! Wir werden keinen der Gefallenen vergessen. Gottes Mühlen mahlen (nur) langsam, aber sie mahlen…

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    1. Drusius

      @In Memoriam
      Wer einen Vertrag unterschreibt und gegen den Weisungen der geheimen Oberen z.B. vom Jesuitenorden nicht folgt, der begeht Vertragsbruch und in diesen Verträgen, wie in denen mit dem Teufel, geht es immer um die Seele.
      Unterwerfung ist immer das Böse, da ist etwas dran.

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      1. Der Kommissar

        @ Drusius: Dass unsere ultimativen Brandstifter es gerne hätten, dass wir zur besten Ablenkung in (polare 🙂 Religionskriege ganz unten verfallen, weil das hoch in Mode scheint, so werden sie sich schwer täuschen! Die Tätersyndikate mit ihren Protagonisten sind mehr als bekannt. Darüber sollte niemand unnötige Gedanken verschwenden, dagegen viel besser die Steuerungsebenen studieren, wozu FKT stets ermuntert und unermüdlich aufruft: Nachdem die Kamele jetzt an die Quelle geführt sind, müssen sie nun aber schon selbst trinken: Schlapp, schlapp; wie Zaznobin schon meinte, falls ich mich recht entsinne 🙂

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      2. Der Kommissar

        @ Drusius: Die Verteilung schaut so aus: 5.000 kontrollieren 50% Welt GDP; 5% – 400 Mio laufen mit; weitere 400 Mio steuern dagegen – das sind in Summe 10%.: 90%: Das sind 7.2 Milliarden, die schlummern, wobei davon 85% dem Nicht-Westen zugeordnet werden können. Das heisst, die 0.000065% haben ein Problem

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      3. Drusius

        @Der Kommissar
        Das klingt mir ein wenig nach Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“, Ich erinnere an solche Sprüche, wie: „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen“. Vor allem kommt die aus dem Wissen. Wenn die Leute noch nicht einmal wahrnehmen wollen, daß das System so ist, wie es ist, sondern Televisionen nachrennen, dann ist es schwierig. Die Reduktionen auf primitiv materielle Orientierungen sind weit verbreitet, wie auch der Kampf ums Überleben auf der Erde. Rezepte, wie man nehme ein Ei, etwas Mehl und Salz und fertig ist der Kaiserschmarrn sind fraglich, obwohl das beim gordischen Knoten auch funktioniert haben soll.

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      4. Der Kommissar

        @ Drusius: So ist es, Herr Drusius. Deshalb sagen wir: „Erst schlapp, schlapp machen und dann erst den Kaiserschmarrn zur Nachspeise!“ Man braucht Geduld!

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  3. Drusius

    Das Eskalationsmanagement lief auch in der DDR sehr gut. Die Leute wirkten energetisch mit „Wir sind das Volk“, aber die Steuerung hatte den Weg bestimmt, die Leute waren beschäftigt. Die Ostdeutschen sind da schon gebrannte Kinder.
    Auch die gegenwärtige Gesellschaftskrise ist genauso orchestriert und läuft so ab, wie geplant.

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    1. V wie Vendetta

      Ich habe mal gehört, die ersten Demonstranten anno 89 seien Stasi in Zivil gewesen. Deren Aufgabe bestand darin, den Bürgern zu zeigen, dass man gegen das System demonstrieren könne.
      Hinter den Kulissen war die Wiedervereinigung beschlossene Sache und wurde anschließen orchestriert. Viele Stasi-Mitarbeiter haben ihren Weg in die BRD gefunden. Alle Theater!

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      1. Drusius

        @V wie Vendetta
        Da die ganze Sache geplant war, lief sie auch geplant ab und dafür braucht man zuverlässige Leute.

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