USA benennen ihre Mission beim Namen

Wird die Ukraine fallen gelassen oder fangen die USA einen offiziellen Krieg an?

Zusammenfassung der „Frage-Antwort“-Sendung vom 29.08.2022

Moderator: Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 29. August 2022. Wir fangen mit einer wichtigen Meldung an, die bereits am 24. August verkündet, jedoch von allen missachtet wurde. An dem Tag gab das «Wall Street Journal» bekannt, dass die Administration von Präsident Joe Biden nun einen Namen für die Kriegsmission in der Ukraine  vergeben wird und auch einen geeigneten Kommandeur sucht. Wie können Sie das bitte kommentieren?

Für die Amerikaner ist es etwas besonderes, daher heißen diese Aktionen nicht “Militäroperation” sondern “Militärmission”.

Valeriy Pyakin: Tatsächlich handelt es sich um eine sehr ernste Sache. Alle Experten hätten darauf gleich reagieren müssen, zumal Washington kurz darauf alles widerrufen hat. Washington hat gesagt: «Die Waffenlieferungen brauchen keinen Sondernamen.» Doch genau das ist das Problem! Es geht nicht um die Waffenlieferungen, sondern um eine Militärmission. Und die Militärmission bedeutet so etwas wie «Desert Storm» in Kuwait 1990/91, als der Irak zerstört wurde, oder so etwas wie die zahlreichen namentlich benannten Militäroperationen in Afghanistan. Für die Amerikaner ist es etwas besonderes, daher heißen diese Aktionen nicht “Militäroperation” sondern “Militärmission”.

Nun soll die US-amerikanische Mission in der Ukraine einen eigenen Namen bekommen. Sollte das passieren, wird sich die Konfrontation zwischen Russland und den Vereinigten Staaten qualitativ verändern. Noch nimmt Amerika mittels Stellvertreterkrieg an dieser Konfrontation teil, sprich kämpft mit fremden – mit ukrainischen – Händen. Sobald die amerikanische Mission in der Ukraine ihren eigenen Namen erhält, bedeutet das, dass es sich ab dann um einen Krieg der Vereinigten Staaten gegen Russland handelt.

Solche Ankündigungen haben wir bereits gehört, besonders oft kam das im März und April vor. Als der US-amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin in der Ukraine war, sagte er: «Der Ukrainische Krieg gegen Russland ist ein Krieg der Vereinigten Staaten und wird bis zum Sieg geführt.» Das war bereits im April.

Der amerikanische Stellvertreterkrieg gegen Russland läuft seit über einem halben Jahr, doch erst jetzt haben sich die Vereinigten Staaten einen Kopf darum gemacht, diesen Stellvertreterkrieg zu legalisieren.

Der amerikanische Stellvertreterkrieg gegen Russland läuft seit über einem halben Jahr, doch erst jetzt haben sich die Vereinigten Staaten einen Kopf darum gemacht, diesen Stellvertreterkrieg zu legalisieren. Was ist passiert? Ganz einfach: der Krieg geht, wie gesagt, schon eine ganze Weile, und zwar gar nicht so, wie es von den USA geplant war. Während der Kriegszeit sind etliche neue Namen auf der CIA-Gedenktafel aufgetaucht, also sind etliche CIA-Agenten im Einsatz ums Leben gekommen. Wo und wie die Agenten ums Leben kamen, wird natürlich nicht erläutert. Doch ein solches “Massensterben” der CIA-Agenten ist ungewöhnlich.

Unsere “hochbegabten” Experten haben die ganze Zeit behauptet, dass der Westen am Ukraine-Krieg niemals direkt teilnehmen wird, dass es sich maximal um militärisch-technische Unterstützung handeln wird. Von “rein militärisch-technischer Unterstützung” kann keine Rede sein! «HIMARS»-Besatzungen vor Ort sind entweder Amerikaner oder Soldaten aus anderen NATO-Ländern.

Das geht auch nicht anders, da es unmöglich ist, innerhalb kurzer Zeit die Handhabung von «HIMARS» zu erlernen, egal wie schlau die Ukrainer sind, zumal die meisten Ukrainer keine Berufssoldaten sind. Ein «HIMARS»-System liefern und gleich von den Einheimischen bedienen lassen – das ist gar nicht möglich. «HIMARS»-Systeme werden in die Ukraine inklusive Besatzungen geliefert. Im Krieg gibt es Gefallene, also kein Wunder, dass die Amerikaner gewisse Kriegsverluste zu verzeichnen haben.

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Fonds Konzeptueller Technologien

3 Gedanken zu “USA benennen ihre Mission beim Namen

  1. Drusius

    Wenn die Systeme an ihre Grenzen gefahren sind, wenn sie nicht neues mehr erschaffen für den forschenden Gott, dann wird die Ernte der Entwicklung eingebracht. Häufig besteht die Ernte zum größten Teil aus Menschen. Ein neues System wird gerade erschaffen. Die Ernte wird vorbereitet.
    Erinnern wir uns an die Todesreligionen, die mit Todessymbolen gegeneinander und mit Ideologien, die nicht von den Menschen der Länder stammten, einander ausschlossen und in mörderischem Kampf durch die Macht der erschaffenen Ideologien etwas neues erschaffen haben, indem die Menschen sich gegenseitig vernichteten, was sie niemals bezweckten und waS dem Interesse der Menschen widerspricht. Dem dumpfen Glauben und der Angst folgend, war das möglich.
    Sieht die Ernte dieses Mal anders aus, die Energie von Kriegseregoren hat sich weitgehend erschöpft, außer man beatmet noch etwas die alten, klapprigen Eregoren, nährt sie mit schwächlich wirkender Propaganda. Die neue Welt ist noch nicht zu sehen, wie sie im großen Krieg nicht zu sehen war. Sie wird neuen Wegen folgen und es könnte der Weg von mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit sein, wie das schon immer von Menschen erhofft wurde. Aber es ging noch nie, um das Hoffen der Menschen. Es geht um Entwicklung, um neue Entwicklungsmöglichkeiten. Man könnte fast sagen. es ein neues großes Spiel. Nietzsch sagt, daß nur der mit ihm verwandt bleibe, der sich wandle. Auch heute stehen wir vor einer, zwar völlig anderen, aber einer Entwicklung.

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  2. Wanderfalke

    Erfreulich zu erfahren, dass der letzte Versuch eines Umsturzes der 5. Kolonne in Russland am 24,8,2022 einmal mehr scheiterte. Mit Schrecken erfahren wir, dass der hohe Durchdringsungsgrad an Verrätern in staatlichen Funktionen für die atlantischen Landeseliten in EU-Europa und Russland erschreckend ähnlich zu sein scheint. Liegt die Verzögerung beim Aufräumen bei der Zentralbank und dem Finanzministerium daran, dass jene zur Abwechslung dem GP dienen und nicht westlichen Landeseliten? Oder anders gefragt: Welcher Clan schützt diese Finanzbanden zur Zeit (noch)?

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  3. Drusius

    Die Welt hat weh, sagte Nietzsche, denn der strebende Mensch braucht etwas, womit er in sich etwas ändern kann. Das Leid befähigt den Menschen, Risse, Lücken und Mängel in sich selbst zu entdecken. Und es sollen alle Ebene des öffentlichen Lebens betroffen sein und die alten Verhältnisse sollen nicht wiederkommen. Für Rußland war die Rolle als Rohstofflieferant für bunte Scheinchen aus aller Welt vorgesehen. Das ändert sich jetzt, nachdem die USA nicht mehr die frühere Rolle für den GP spielt. Inzwischen geht um die echten Werte, so wie es aussieht und es scheinen die inneren Werte zu sein. Die Konzentration darauf wird durch immer neue äußere Einschränkungen erzwungen. Und dieser Prozeß läuft arbeitsteilig ab.
    Es ist nicht neu, daß alle Geheimdienste unter einer Organisation handeln, läßt man einmal das Theater der James-Bond-Filme beiseite.
    Die Klagen der Veränderung werden groß sein und nicht nur ein Schmerzensschrei wird sich erheben. Erschaffen und Zerstören sind die beiden Seiten der Entwicklung, deshalb die künstlich erzeugte Krise in der Welt. Nur wer gibt die Ziele vor? Die Menschen sind es nicht selbst. Es ist ein Wille dahinter und der wird sichtbar.

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