Der argentinische Präsident Milei

Argentinien wird als Abfindung an die USA übergeben, damit sie die Ukraine verlassen und keinen Atomkrieg beginnen

Zusammenfassung der dritten Frage aus der «FRAGE-ANTWORT»-SENDUNG VOM 27.11.2023

Moderator: Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 27. November 2023.

Kommentieren Sie bitte den Sieg des perversen liberalen, proamerikanischen Politikers Javier Milei bei den Präsidentschaftswahlen in Argentinien. Er hat vor, die Zentralbank, das Bildungsministerium, das Gesundheitsministerium und das Verkehrsministerium zu liquidieren, Kinderhandel zu legalisieren, sowie alle JVAs zu privatisieren, bis hin zu der Legalisierung des Besitzes von Sklaven. Kann es sein, dass die Globalisten beschlossen haben, mit Hilfe von diesem Typen auf argentinischem Boden eine Art Versuchsanstalt zu errichten, um das System einer Steuerung der Territorien basiert auf Enklaven der transnationalen Korporationen zu testen? Die pseudoliberale Agenda Mileis passt perfekt dazu.

Er hat vor, die Zentralbank, das Bildungsministerium, das Gesundheitsministerium und das Verkehrsministerium zu liquidieren, Kinderhandel zu legalisieren, sowie alle JVAs zu privatisieren, bis hin zu der Legalisierung des Besitzes von Sklaven.

Valeriy Pyakin: Genau das passt eben nicht dazu. Libertäre unterscheiden sich von den Liberalen darin, dass sie absolut nicht zulassen, dass der Staat sich in das Leben der Gesellschaft einmischt. «Alles wird sich richten.» Milei ist durch und durch ein Libertärer. Doch wenn der Markt tatsächlich alles bestimmt, wenn man sich in keine Angelegenheiten der Gesellschaft einmischen darf, wenn es so gut wie keinen Staat geben soll – dann ist seine Aussage, dass er mit Kommunisten und mit China nicht handeln wird, nicht nachvollziehbar. Entweder “der Markt bestimmt alles von alleine” und man muss dazu stehen, Libertärer zu sein und behaupten, dass es keinen Staat gibt; oder man muss zulassen, dass es den Staat doch gibt. Dann ist man nur bedingt ein Libertärer. «Es gibt nur eine Meinung – meine. Alle anderen Meinungen sind falsch.»

Das Wesen Argentiniens steckt in der Geschichte des Landes. Vom Wesen her war Argentinien nie ein Staat. Argentinien war ein Teil des spanischen Imperiums. Dort gab es Plantagenbesitzer, die alles steuerten. Und die staatlichen Funktionen waren irgendwo weit weg. Argentinien als Staat, ist supranationale Steuerung gewohnt. 

Brasilien ist etwas anderes. Dort unternahm man einiges, um ein Konzentrationszentrum der Steuerung daraus zu machen. Das waren Schritte in Richtung Imperium. 1808, als der königliche Hof aus Portugal nach Brasilien umgezogen ist, brachte er staatliche Kompetenzen mit, die sich bis 1821 einbürgerten und Brasilien in einen Staat verwandelten. So wurden staatliche Module hinterlegt, was die Existenz Brasiliens als Staat untermauert. Dasselbe tat man in Bezug auf die USA. So war das auch geplant: 2 Konzentrationszentren der Steuerung – die USA in Nordamerika, Brasilien in Südamerika. Die Flaggen und Währungskonzepte sind ungefähr identisch. Schlagen Sie gerne nach, wie sich der damalige Real und der amerikanische Dollar ähneln.

Argentinien war eine Versuchsanstalt, in der Mechanismen zur Vernichtung Russlands getestet wurden. Doch in den 1990ern wurde klar, dass alles, was in Argentinien reibungslos funktionierte, in Russland immer ins Stocken geriet.

Man kann sich vorstellen, über welches Maß an Verständnis der Staatlichkeit die Nationalkultur Argentiniens verfügt, wenn die Mehrheit für Milei abstimmt, der den Staat ablehnt. Er siegte mit einem Vorsprung von 10 Prozent. Das spricht dafür, dass in der Kultur der argentinischen Bevölkerung der Staat als Phänomen komplett fehlt. Also ist supranationale Steuerung angesagt.

Was sagt Milei? Er sagt, dass das Gesamtpotential Argentiniens in den Steuerungsbereich der USA übergehen soll. Er stößt die Nationalwährung ab und führt stattdessen den US-Dollar ein. Er beseitigt die eigene Zentralbank, die mehr oder weniger Argentinien als Staat steuert. Unsere Subjekte der Russischen Föderation haben keine Zentralbank, nur Vertretungen. In Argentinien schlägt Milei die gleiche Variante vor. Die argentinische Staatlichkeit soll komplett aufgegeben werden. Vor uns steht eine andere Aufgabe: Die Zentralbank in Russland zu liquidieren, zu nationalisieren und zur Staatsbank umzuwandeln, damit sie im Sinne russischer Interessen arbeitet und keinen Anweisungen aus Washington folgt. Die argentinische Zentralbank richtet sich nach den Anweisungen aus Washington. Trotzdem kann der amerikanische Staat Argentinien nicht operativ genug steuern.

Was machen die Globalisten? Sie ermöglichen der amerikanischen Landes-”Elite” sich eine goldene Nase zu verdienen. «Ihr braucht Ressourcen um zu überleben? Da, bitte, verspeist Argentinien! Aber beschwört keinen Konflikt mit Russland! Entzündet keinen nuklearen Krieg! In einem solchen Konflikt kann die gesamte Zivilisation auf dem Planeten Erde untergehen. Also stopft Euch mit argentinischen Ressourcen die Taschen voll. Sie werden nicht für lange hinreichen, aber für eine Weile schon.» Das wird die amerikanische Landes-”Elite” von Russland ablenken. Das ist quasi ein Abschlag für den Fall, dass die Vereinigten Staaten die Ukraine verlassen sollten. Man verzichtet auf die Ukraine, dafür bekommt man einen Leckerbissen, den man verschlingen darf. Argentinien wird auch verschlungen. Argentinien war nie ein Staat, Argentinien stand immer unter Außensteuerung. Und nun muss man Argentinien einfach verspeisen. So sieht der Austausch aus. Man wirft einen Brocken hin, um abzulenken. Damit ein Raubtier den Menschen nicht angreift, wirft man ihm ein Stück Fleisch vor. Das Raubtier stürzt sich darauf, und währenddessen geht die Käfigtür zu. Dieses Manöver vollzieht man gerade in Bezug auf die USA, indem man ihnen Argentinien zur Plünderung freigibt.

Und mir bleibt es nun, auf Wiedersehen zu sagen. Werden Sie konzeptionell mächtig! Verteidigen Sie Ihre Interessen und die Interessen Ihrer Familie! Ich wünsche allen einen friedlichen Himmel über den Köpfen und viel Glück! Wir sehen uns!

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