Skandal im Außenministerium

EU-Botschafter in Russland verweigern  Teilnahme am Treffen im Außenministerium

Zusammenfassung der dritten Frage der «FRAGE-ANTWORT»-SENDUNG VOM 11.03.2024

Moderator: Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 11. März 2024.

Warum haben sich die Botschafter der EU-Länder vorige Woche erlaubt, nicht zum Treffen im russischen Außenministerium zu erscheinen?

Die erste Aufgabe von Macrons Aussage war, es den russischen verräterischen “Eliten” zu ermöglichen, einen Staatsstreich in Russland zu verüben, idealerweise Putin zu beseitigen, Medwedew zum Präsidenten zu ernennen, darauf Russland kapitulieren zu lassen, und das Ganze mit patriotischen Parolen zu begleiten.

Valeriy Pyakin: Da kommen wir wieder auf Macrons Aussage zurück. Die erste Aufgabe von Macrons Aussage war, es den russischen verräterischen “Eliten” zu ermöglichen, einen Staatsstreich in Russland zu verüben, idealerweise Putin zu beseitigen, Medwedew zum Präsidenten zu ernennen, darauf Russland kapitulieren zu lassen, und das Ganze mit patriotischen Parolen zu begleiten.

Oft höre ich: «Wie stark bzw. cool Medwedew sich dazu geäußert hat!» Es zählen aber nicht die Worte, sondern Taten. Schauen Sie genau, wie Medwedew gearbeitet hat, als er Präsident war. Und wenn man seine Worte als “cool” einstuft, da frage ich: Habt ihr denn wirklich alles verstanden, was er meint?

Die Botschafter weigerten sich, zum Treffen im Außenministerium zu erscheinen. Was ist ein Botschafter? Ein Botschafter repräsentiert und verwirklicht die Politik seines Staates auf fremdem Territorium, unter Beachtung der Souveränität des jeweiligen Staates, in dem man Botschafter ist.

Diesbezüglich gibt es eine feste Regel. Wenn die Botschaft irgendeine Veranstaltung organisiert, steht es den Staatsmännern frei, zu kommen oder eben nicht, was die Außenpolitik keinesfalls beeinflusst. Alle Veranstaltungen, die eine Botschaft organisiert, werden im Rahmen bestimmter ungeschriebener Grenzen durchgeführt, um die Politik des eigenen Staates zu präsentieren. Das sind keine Pflichtveranstaltungen. Dort muss niemand erscheinen. Das ist rein freiwillig. Wer will, der kommt, wer nicht will, kommt nicht.

Doch wenn eine Behörde – eine staatliche Institution – nicht verlangt, sondern den Wunsch äußert, dass der Botschafter zu erscheinen hat, so ist der Botschafter verpflichtet, zu erscheinen. Das ist seine Arbeit. Er wurde per Einladung benachrichtigt, dass er bei dieser Veranstaltung bestimmte politische Linien kennenlernen wird. Diese Information muss der Botschafter an seine Regierung weiterleiten. Das ist seine dienstliche Pflicht. Dafür wurde er hierher entsandt. Der Botschafter ist verpflichtet, alle Veranstaltungen zu besuchen, die das Land organisiert, in dem er arbeitet. Er hat kein Recht, fernzubleiben. Ist der Botschafter verstorben oder erkrankt, so muss der nächste in der Rangliste ihn vertreten. Es ist verboten, bei so einer Veranstaltung zu fehlen, sprich den eigenen Staat nicht zu repräsentieren.

Das, was die Botschafter der EU-Staaten gemacht haben, war früher ein sogenannter «casus belli». Das ist als eine offizielle Erklärung zu deuten, dass das Land kein Subjekt ist, dass das Land kein Subjekt des internationalen Rechtssystems ist, dass das Land nicht souverän ist und daher interessiert die amtliche Veranstaltung den Botschafter nicht. Das ist eine Erklärung, dass die Botschafter hierhergekommen sind, um die Politik des eigenen Staates zu machen, ohne unsere Gesetze und unsere Interessen zu beachten. Das ist eine Erklärung, dass wir uns mit dem Willen der Botschafter abfinden und darauf Rücksicht nehmen müssen.

Ich wiederhole: Früher galt so etwas als Anlass zur Kriegserklärung. Weigerte sich der Botschafter, auf Einladung des Staatschefs oder der Regierung zu erscheinen, ist das eine Beleidigung des Staates hoch drei sowie ein Hinweis auf das Nichtvorhandensein von Souveränität.

Die Botschafter kennen das. Meinen Sie, es war ein Zufall, dass die Botschafter die Veranstaltung demonstrativ versäumt haben? «Uns interessiert das nicht. Wir richten uns nach unseren eigenen Interessen und ihr müsst diese Interessen beachten und euch daran halten. Dazu bin ich hier – aufzupassen, dass ihr euch daran haltet.»

So ein Botschafter ist ein Anti-Botschafter. Ein echter Botschafter hat das Recht, die Interessen seines Staates zu repräsentieren, jedoch hat er kein Recht, etwas vorzugeben, vorzuschreiben.

Also war es ein Test, ob unsere “Elite” das hinnehmen wird und wenn ja, inwieweit. Wie wir sehen, hat unsere “Elite” geschluckt. Sie hat gerne wahrgenommen, dass der Westen in Russland wieder alles steuert. Damit erhöhte die “Elite” die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Angriffs gegen Russland. Die “Elite” hat gezeigt, kapitulationsbereit zu sein.

Diese Botschafter sollte man als «persona non grata» ausweisen. Diese Botschafter haben offen erklärt, dass deren Staaten Krieg gegen Russland führen. Also soll nun der Staat entweder bestätigen, dass man gegen uns den Krieg führt, oder den Botschafter zurückrufen. Für uns sind diese Botschafter auf jeden Fall «persona non grata».

Unsere Feinde hoffen immer auf den Verrat unserer “Eliten”. Doch das Volk und die Armee retten die Lage immer wieder. Die Materialien in der Zeitschrift «Der Militärgedanke» sind ein ernstes Signal an alle. Das Volk und die Armee sind bei uns einig. Unsere Armee kämpft unter der roten Flagge. Wenn unsere Soldaten die rote Flagge über eroberten Objekten hissen, sobald es dort sicher wird, kommen verräterische Lumpen aus dem Stab, entfernen die rote Flagge und ersetzen sie durch die Trikolore.

Unsere verräterische “Elite” sieht, wie die USA kollabieren. Nichts kann die USA mehr retten. Man rätselt, wie lange die Vereinigten Staaten noch existieren werden … als die Sowjetunion nach diesen Schnittmustern zerstört wurde, rätselte man auch, wie lange der Staat noch standfest sein wird… Der Kollaps passierte plötzlich und blitzschnell. Das, was in den USA passiert, läuft nach den gleichen Schnittmustern ab.

So fährt in Pittsburgh die Polizei nicht mehr zum Einsatz, wenn ein Raubüberfall oder Ähnliches  gemeldet wird. Nur wenn ein Mord passiert, dann kommt die Polizei. Und, wird die Lage dadurch sicherer? Will einer behaupten, dass der Staat nach so etwas noch lange existieren kann, dass man der Polizei die Finanzierung “einfach so” entzogen hat, dass Personalkürzungen bei der Polizei “ein Zufall” waren? Ist die Kriminalität dadurch etwa zurückgegangen? Oder umgekehrt? Und was geschah nach der Legalisierung von Drogen? Beispiele gibt es in allen Bereichen.

Ein anschauliches Beispiel des Zerfalles der USA: Im Laufe einer Woche passierte einiges. Erst ist einer Boeing ein Rad abgefallen. Das Rad stürzte auf einen Parkplatz und traf einige PKWs. Dann gab es in einer weiteren Boeing eine unklare Rauchentwicklung, wodurch eine Notlandung verursacht wurde. Noch eine Boeing prallt auf dem Flugfeld gegen eine A-320. Alles geht in den USA kaputt, einfach alles… Beispiele kann ich viele nennen, darunter auch Umweltkatastrophen.

So ist es für alle ersichtlich, dass die USA kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Auch unsere pro-amerikanischen verräterischen “Eliten” in Russland sehen es. Doch Verräter wie Nabiullina und Siluanow hoffen, Russland früher zu vernichten, als die USA niedergehen. Sie hoffen, ihren eigenen Herrn dank der Zerstörung von Russland retten zu können. Zumindest für eine kurze Zeit, dennoch retten.

Aber das werden sie nicht hin bekommen. Nichts dergleichen. Das zeigt unser Volk, das unsere Armee unterstützt, die heldenhaft gegen die faschistische Welt auf den Schlachtfeldern der militärischen Spezialoperation kämpft. Niemandem wird es gelingen, russisches Territorium wegzunehmen. Keine Territorien werden an irgendwelche Drittstaaten abgetreten. Polen hat selbst die Frage beantwortet, ob Polen in der Zukunft existieren wird oder nicht. Na, wenn Polen nicht existieren will, dann ist es so. Ich wiederhole: Das war immer ein supranationales Subjekt, das Polen immer wieder ins Leben rief. Niemals wurde der polnische Staat aus dem Inneren aufgebaut. So ist die Lage.

Moderator: Vielen Dank für Ihre Antwort.

Pyakin: Lesen Sie die Werke des internen Prädiktors der UdSSR! Werden Sie konzeptionell mächtig! Verteidigen Sie Ihre Interessen und die Interessen Ihrer Familie! Das Wissen über die Steuerung von komplexen sozialen Supersystemen wird es Ihnen ermöglichen, Staatssouveränität, Frieden und eine glückliche Zukunft für ihre Kinder zu gewährleisten, indem Sie Ihre Interessen und die Interessen Ihrer Familie verteidigen. Studieren Sie die Werke, werden Sie konzeptionell mächtig! Ich wünsche allen einen friedlichen Himmel über den Köpfen und viel Glück! Wir sehen uns!

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