„…die Ukrainer waren’s!“

Nach neueste „Entdeckungen“ sollen jetzt die Ukrainer «Nord Stream» gesprengt haben

Zusammenfassung der zweiten Frage der „Frage-Antwort“-Sendung vom 13.03.2023

Moderator: Kommentieren Sie bitte die Publikationen in der «New York Times», dass in Wirklichkeit ukrainische Diversanten die «Nord Stream»-Pipelines gesprengt haben.

Neueste Beweise. Kommentar zu Publikationen in der «New York Times», dass in Wirklichkeit ukrainische Diversanten die «Nord Stream»-Pipelines gesprengt haben.

Valeriy Pyakin: Die Geschichte mit den ukrainischen Diversanten zeigt, dass die Vereinigten Staaten gar nicht damit gerechnet haben, sich irgendwie rechtfertigen zu müssen. Ganz und gar nicht. Die Amerikaner waren sich sicher, dass, nachdem sie es getan haben, alle dies schweigend hinnehmen werden. Die USA waren sich sicher, dass nach den Explosionen an beiden «Nord Stream»-Pipelines Russland schnell zusammenbrechen wird. Die russische Lakaien-“Elite”, die angetreten war, dem Westen zu dienen, vor dem Westen zu kriechen, sollte sich gegen Putin erheben und Putin stürzen. Russland sollte kapitulieren, Reparationen und Kontributionen zahlen.

Doch all das ging nicht auf. Die Pipelines sind längst gesprengt, in Russland passierte nichts, die Zeit vergeht. Es sind negative Dinge ans Licht gekommen, die jetzt zunehmen. Denjenigen, die den Vereinigten Staaten treu dienen, ist es im Grunde genommen egal, was aus ihren eigenen Ländern wird. Annalena Baerbock sagte: «Mir ist egal, was die Wähler denken. Wenn ich der Ukraine helfen muss, werde ich helfen – so viel wie nötig.» Ihre eigenen Länder interessieren diese Leute nicht.

Dennoch nehmen diese Länder am Warenaustausch teil. Als die Lieferungen von günstigem Gas aufhörten, brach keine Katastrophe aus. Nach wie vor kommt russisches Gas, entweder über Umwege oder es wird als “Lieferung aus einem Drittland” abgewickelt. Aber der Preis änderte sich, dementsprechend änderten sich auch die Selbstkosten. Auch die Energieversorgung der Produktionsstätten ist nun anders, weil der Preis nicht konkurrenzfähig ist. Man ist gezwungen, die Produktion einzuschränken.

Es stimmt schon, dass der milde Winter mitgespielt hat. Doch so oder so hat Europa seine eigenen Reserven ausgeschöpft. Diese Reserven wie gewohnt aufzufüllen, klappt nicht. Die ruszionische “Elite” möchte zwar helfen, hat jedoch keine Möglichkeit dazu. All das häuft sich natürlich an. Selbst die sonst treuen Knechte – die Knechte, die nicht so blind ergeben sind, wie Frau Baerbock oder Herr Scholz – stellen sich die Frage: «Warum machen wir eigentlich dieses Spiel mit den Vereinigten Staaten mit? Erst sprengen die USA beide «Nord Streams», vernichten unsere Wirtschaft, zwingen uns, Produktionsstätten zu schließen oder irgendwohin zu verlagern – nun haben wir lauter Probleme und die Amerikaner fühlen sich sauwohl. So einem Herrn werde ich nicht dienen!» Übrigens wird dieses Handlungsmuster in mehreren amerikanischen Hollywood-Filmen aufgegriffen.

Und so sind für die USA ernste Probleme in den Beziehungen zu ihren Partnern, mit denen sie wirtschaftlich in Europa kooperieren, aufgetreten. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr wirtschaftliche Probleme entstehen in den Vereinigten Staaten selbst. Die USA als Wirtschaftssubjekt kooperieren mit den europäischen Wirtschaftssubjekten. Dementsprechend werden die Probleme aus Europa nach und nach in die amerikanische Wirtschaft “umgepumpt”, was die Landes-”Eliten” dazu zwingt, sich gegeneinander noch besessener zu bekämpfen. «Warum habt ihr das getan? Wir leiden ja unter euren Handlungen!»

Daraus folgte die Notwendigkeit zu erklären, wer hinter den Explosionen steht. Aktuell sind das lediglich die Erklärungen fürs breite Publikum, für die Masse – um die Sache herunterzufahren, um die Situation irgendwie durchzustehen, bis Russland zusammenbricht.

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